Darstellungsprobleme mit PAF 5

Liebe Listenteilnehmer

Ein nicht alltägliches Problem, aber doch selten.

Bei einem Hof gibt es seid 6 Generationen Nachkommen . In der siebten Generation änderts sich:

Ich nenne die bisherige 6 Nachkommen "A" .
In der siebten Generation heiratet "A" eine " B ". Sie haben fünf leibliche Kinder. Dann stirbt "A". Da die Kinder alle klein sind, 3-8 Jahren heiratet "B" einen "C" .
Aus dieser Ehe kommen auch 4 Kinder. Dann stirbt "B". Da "C" noch jung ist heiratet er nocheinmal eine "D". Aus dieser Ehe kommen 3 Kinder und die Älteste von diesen Kindern erhält den Hof.

100 Jahre später fällt dieser Hof wieder in die Nachkommenschaft von "A".

Wie kann ich dies im Paf 5 darstellen.Bisher zeigt das Programm bei mir, nachdem keine verwandschaftlichen Verbindungen exestieren , keine weiteren Personen an - da es keine Verwandten sind.

Weiß jemand einen Rat. Vielen Dank

Fr.Jo.Weppelmann

Ein nicht alltägliches Problem, aber doch selten.

Unter Höfen bestimmt nicht.

100 Jahre später fällt dieser Hof wieder in die Nachkommenschaft von "A".

Wie kann ich dies im Paf 5 darstellen.Bisher zeigt das Programm bei mir, nachdem keine verwandschaftlichen Verbindungen exestieren , keine weiteren Personen an - da es keine Verwandten sind.

Ich habe PAF schon vor 10 Jahren zur Seite geschoben und kann mich an
dessen Funktionen nicht mehr erinnern aber ... wir reden hier ja nicht
von Genealogie sondern von einer Hofgeschichte. Oder verstehe ich Dein
Problem nicht richtig?

Ich würde es geschichtlich in TMG so machen: Der Hof(name) wird als
Person eingetragen. Man macht dann einen Link für die verschiedenen
Besitzer zu disem Hof mit Erklärung warum und wieso. Ob man so was mit
einem Programm wie PAF machen kann weiß ich leider nicht.

Fred

Hallo Franz Josef,

vor kurzem habe ich dieses Problem schon einmal ausgiebig in der PAF-Liste beschrieben. Ich bitte um Nachsicht f�r diese Wiederholung........ :slight_smile:
in bewu�t pauschal gehaltener Ausf�hrung.

Es gibt das beschriebene Problem nur Vordergr�ndig, eigentlich gar nicht. Ursache f�r die Unsicherheit in der Zuordnung ist meistens die Herangehensweise.

Zur L�sung:

Habe ich eine Person, so kann ich diese mit Eltern verkn�pfen. Somit wird diese Person zum Kind. Diese Verbindung definiere ich als Familie. Es geh�ren immer drei Personen zu einer Familie. (allein vom biologischen her ist diese Logik verst�ndlich, so hoffe ich, (es sei denn, ich hie�e Maria)) Es ist auch egal, ob die Eltern heiraten, sich trennen oder sterben. Die Familie besteht (definitionsgem��) weiter.
Weitere Kinder dieser Eltern werden (definitionsgem�� und auch programmtechnisch) Geschwister der ersten Person.

Zur Familie kann ein weiterer Elternteil (durch Tod , Scheidung u.s.w.eines Ehepartners) hinzukommen. Das ergibt eine NEUE Familie. Verkn�pfungen ergeben sich durch die involvierten Personen automatisch zur ersten Familie. (Kinder aus dieser zweiten Familie werden - programmtechnisch automatisch- Halbgeschwister der ersten Familie.)
Gleiche Personen sind - programmtechnisch automatisch- in beiden Familien enthalten. (jedoch nur EINMAL im Datensatz vorhanden!!!!)

Das war es schon! Mehr mu� ich nicht wissen, die Zuordnungen sind damit vollkommen geregelt. Jedes "vern�nftige" Computerprogramm wir mit dieser Logik jede m�gliche Beziehung der Personen untereinander ausgeben k�nnen.

Ob eine Person drei- oder viermal die gleiche oder eine andere Person heiratet, es spielt keine Rolle. Mit der Anlage der Familie wird die Verkn�pfung geregelt und ist danach eindeutig definiert. Entstehen Kinder, werden sie zeitgleich in der Familie eingetragen und zugeordnet. Der Rest ergibt sich von selbst.........

Gerade PAF ist sehr gut in der Lage, dieser Logik zu folgen.
So k�nnen 2 Personen durch Wiederheirat - nach Trennung und Wiederheirat nach Trennung u.s.w. durchaus mehrere Familien bilden.(da unterschiedliche Zeitr�ume)
Anmerkung:
Wenn dann auch zu diesen Ehen jeweils neue Kinder entstanden sind, sind sie erstmal (programmtechnisch meistens nur) Halbgeschwister. (da fehlt es m.E. oft an der Logik der Programmierer) Wir m�ssen dieses dann manuell verbessern.

Ganz logische Gr��e

Claudia Jan�en-Timmen

Franz Josef Weppelmann schrieb: