Danziger Bäker

In einer eMail vom 14.07.02 21:17:24 (MEZ) - Mitteleurop. Sommerzeit schreibt
ahnen@janschulz.com:

Leider
sind diese Unterlagen , soweit ich weiß, nur im Staatsarchiv Danzig, unter
der
Signatur APG 300C. Es scheint, dass wenn man intensivere Unterlagen als
bloße
Kirchenbücher lesen will, eine Reise nach Danzig unvemeidbar ist...

Danzig ist auch als Stadt durchaus eine Reise wert...

Wolfgang Brozio

Aber leider ist man hin und her gerissen, zwischen Archivarbeit im Betonbunker
oder eine Zeitreise in das Leben seiner Ahnen. So oder so, ein Aufenthalt in
Danzig ist immer zu kurz...:wink:

WolfgangBrozio@aol.com schrieb:

In einer eMail vom 14.07.02 21:17:24 (MEZ) - Mitteleurop. Sommerzeit
schreibt ahnen@janschulz.com:

> Leider
> sind diese Unterlagen , soweit ich weiß, nur im Staatsarchiv Danzig,
> unter der Signatur APG 300C. Es scheint, dass wenn man intensivere
> Unterlagen als bloße Kirchenbücher lesen will, eine Reise nach
> Danzig unvemeidbar ist...
>

Danzig ist auch als Stadt durchaus eine Reise wert...

Für mich wäre das mehr Marienburg. Leider ist es ein weiter Weg und ich kann mir
nicht vorstellen das es keine andere Lösung gibt als selber dort zu erscheinen.

Günther Mauter schreibt in der letzten Altpreussischen Geschlechterkunde (Band
31) das 3 Meter Akten vom Katasteramt Elbing dort liegen. Hat jeamdn schon mal
in solche Akten recherchiert? Wie sehen diese aus? Was ist da drin? Wie sind sie
organisiert?

Ich möchte unheimlich gerne unser Grundstück nachforschen. Wann und von wem
gekauft, wer hat es geerbt, Hypotheken Sachen usw

Es sollen Pläne und Zeichnungen von 1851 bis 1945 im Archiv in Marienburg
liegen. Wenn ich daran denke das ich dort war und nichts davon wußte ärgere ich
mich schon lange.

Auch liegen dort über 17 tausend Akten der Schichauwerke. Die meisten Famuilien
in Elbing hatten dort Mitglieder am arbeiten. Was ist blos in diesen vielen Akten?

Weiß jemand etwas von Katasterakten in polnischen Archiven? Kommt man da
überhaupt ran?

Fred

26 Warren St.
Beverly, NJ 08010
FredRump@earthlink.net
609-386-6846
215-205-2841 (cell)

betr.
in solche Akten recherchiert? Wie sehen diese aus? Was ist da drin? Wie
sind
sie
organisiert?

Adalbert Goertz responds >>>>>>>>>>>>

Katasterbu:cher begannen 1861 und beschreiben Grundstu:cke mit
Landkarten und nennen die Besitzerfolgen.

betr.
in solche Akten recherchiert? Wie sehen diese aus? Was ist da drin?
Wie sind sie organisiert?

Adalbert Goertz responds >>>>>>>>>>>> >>

Katasterbu:cher begannen 1861 und beschreiben Grundstu:cke mit
Landkarten und nennen die Besitzerfolgen.

Nach Herrn Mauter liegen sie aber schon seit 1851 im Katasteramt Elbing.

Das ein Katasteramt Grundstücke beschreibt solte wohl jedem klar sein aber wie?
Liegen diese Akten in einer Straßenfolge oder wo ein Grundstück durch die Jahre
verfolgt werden kann oder liegt alles durcheinander oder nach Grundstücknummern
die man erst wissen/finden muß.

Darf man diese überhaupt einsehen?
Ich glaube es ist am besten wenn ich mal an das Archiv in Marienburg schreibe. Mal
sehen was die zu sagen haben.

Fred

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215-205-2841 (cell)

betr.
Nach Herrn Mauter liegen sie aber schon seit 1851 im Katasteramt Elbing.
die man erst wissen/finden mu_.
Darf man diese |berhaupt einsehen?

Adalbert Goertz responds >>>>>>>>>>>>

Das Jahr 1851 halte ich fu:r einen Irrtum oder Lesefehler.
Die Katasterkarten sind im Mass-Stab 1:500 bis 1:5000 gezeichnet.
Erlaubnis zur Einsicht muss wohl erst beantragt werden.
Ich wu:rde bei einem Besuch in Deutschland erst einmal
bei einem deutschen (preussischen) Katasteramt anhalten und Akten
vor 1900 "zur Probe" studieren.
Erst muss man wohl Findbu:cher einsehen, um die
richtigen Akten und Karten zu finden.