Liebe Mitforscher,
Danke für die Auskunft zu dem Buchhändler. bzws Buchkrämer
wobei natürlich die Frage aufkommt,wer las damals und bestellte die Postillen?Konnte man seine Familie davon ernähren?
Ob diese 2 nächsten Fragen auch so anhand der Literatur beantwortet werden kann?
Zuvor einige Hinweise:
1656 bringt der /Meister /und!! Hammerschmidt Henrich Richter und seine Ehefrau Tochter Ottilia Christina aus Wahlbach-Hallern zur Taufe.
Eine von Seelbach ist die Gote.
/Meister/ Alexander Burger (1717 )etwa zur gleichen Zeit (1700)/Scharfrichter/ John.Christophel Kaiser, zuvor in Burbach Schmelzer auf der Hütte
sind kurze Zeit Beide zusammen im Strafvollzug tätig, Patenschaften übernehmen sie(notgedrungen) gegenseitig. Kaiser hatt nach 1704 Paten aus den Scharfrichterfamilien
aus Kirchen Siegen Emmerichenhain Daaden, aufgerufen und zu diesem Taufamt eingeladen.In der Burbacher Kirche nicht im Hause
fanden diesestatt.Ob es überhaupt ein Richterhausi gab.
Nachkommen desChristoph Kaiser mal als /Sfr./ und dann/Meiste/r bzws. /Wachtmeister/ genannt wird,sind noch 3 Generationen nachzuweisen.
Johann Gerhard K.Sohn des/Meister/JohannesKaiser~5.2.1735Burbach/Chirurg/+11.3.1785Holzhausen imKsp.N´.Dresselndorf
Vieleicht hilft der Zufall? 1te Frage: Wer warJohann Michael N. /_der Scharfrichter_/? Er bringt in Burbach mit seiner Ehefrau Anna Elisabeth
TochterAnna Elisabeth am 1.4.1694 zur Taufe
Taufzeugin ist die Elisabeth Catharina Homel aus Wahlbach eine HirtinDiesen Beruf ,in Ausübung einer Frau, war mir bisherr nicht bekannt.
2teFrage :Kann man mir dazu etwas sagen?Bisher habe ich eine n solchen Bruf bei einerFrau zu der Zeit,nicht vermutet.
Einen kleinen Beitrag zur Wiederbesiedlung dess Wolfes im Siegerland füge ich bei:
Für und Wieder kommen in den Nachrichten den hiesigen Zeitungen zurSprache,Gefährlich oder Ungefährlich?
Willkommenheißen oder Abschießen?
Burbacher Totenbuch der erste Eintrag
+16.7.1647Anthonius Oerter Ehemann derUrsula Oerter ,Gilsbach
"vom rasenden Wolf gebissen"
Glück Auf,Eckhardt
Guten Abend,
neben der berühmten "Gänseliesel", die man aber nicht als Hirtin bezeichnen kann,
gab es aber Ziegenhirtinnen, im Taunus "Gäsemagd" oder "Gäsemädche", auch
"Gäsemensch", wenn sie älter war, genannt, die man offiziell dann wohl als Hirtin
bezeichnete. Könnte um Siegen auch so zutreffen.
Im Taunus sagte man auch "das Mensch" zu einer einfachen Frau.
Johann Gerhard Kaiser wird nicht als Chirurg in Burbach geblieben sein, weil meine
beiden Vorfahren, Johannes Erasmus Fuchs und sein Sohn Johannes Friedrich Ludw.
Fuchs in der Zeit dort Chirurgen waren, (1726-1799) und (1754-1815)
Außerdem praktizierte zu der Zeit dort noch Dr. Baste.
Gruß aus Transsylvanien, Theobnald (Fuchs)