Christburg Ahnenforschung

Grüezi Herr Hartmann,
Liebe OW-Preussen-Forscherinnen und -forscher

Ich war einige Zeit abwesend und habe erst heute Ihre Email in meinem
Postkorb gelesen. Leider kenne ich Christburg nur aus Kopien von
Urkunden, die mir meine "Vorfahren" hinterlassen haben.

So sind dort meine Urgrosseltern (Johann DLUCZKOSWKI und Christine WITT)
am 12. Oktober 1873 in der evangelischen Pfarrkirche in
Christburg/Westpreussen getraut worden [Trauregister 1873, Seite 30 Nr.
21].

Beider Tochter Anna Auguste DLUSZKOSWKI, meine Grossmutter, wurde am 22.
Sept. 1874 zu Tiefensee (Kreis Stuhm, Westpreussen) geboren und am 27.
Sept. 1874 in der katholischen Kirche zu Christburg getauft.

Auffallend ist die unterschiedliche Schreibweise des Familiennamens auf
den Urkunden. Auch gibt es weitere Formen des Namens, wie z. B.
DLUSCHKOWSKI. Der Wechsel der Konfession innert Jahresfrist ist darauf
zurückzuführen, dass der Johann katholisch war und die Christine
evangelisch.

Meine Grossmutter Anna Auguste DLUSZKOSWKI hat am 8. Oktober 1898 meinen
Grossvater Julius Jakob FRANKENBERG im Standesamt Sparau geheiratet.

Um 1900 müssen beide dann ins Ruhrgebiet nach Bochum abgewandert sein,
denn ihr ältester Sohn Johann Julius FRANKENBERG wurde am 26. Januar
1905 in Harpen geboren und am 5. Februar 1905 in Gerthe getauft
(Katholisches Pfarramt "St. Elisabeth"). Der jüngste Spross von
FRANKENBERG/DLUSZKOWSKI war mein Vater Ernst Albert FRANKENBERG.
Eigenartigerweise wurde er am 4. Mai 1914 wieder in Tiefensee (Kreis
Stuhm, Westpreussen) geboren. Von Harpen ist man dann später nach Werne
gezogen. Dort wohne man in der Limbeckstrasse 10 und 16, auf der
Bramheide 30 und 36 und auf dem Werner Hellweg 539.

Wenn ich durch Sie oder durch andere Listenteilnehmer mehr über
Christburg oder diese Linie meiner Ahnen erfahren könnte, würde ich mich
sehr freuen.

Danke im Voraus und liebe Grüsse aus der Schweiz
Rolf Frankenberg