Hallo mitsammen,
nein, nicht Nachwuchswissenschaftler, die gerade vom Bundespräsidenten
in Berlin ausgezeichnet wurden, sonder ganz normale Genealogen
nehmen teil an "Citizen Science" = "Bürger schaffen Wissen:
Was ist Citizen Science?
Kurz gesagt: Eine alte Idee, die durch die Digitalisierung eine
neue Dimension erfahren hat: Laienforscher wie Benjamin Franklin
trugen durch ihre unstillbare Neugier schon vor Hunderten von Jahren
zu wissenschaftlichen Erkenntnissen bei. Heute engagieren sich
viele Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel durch Datensammlung oder
-auswertung per Smartphone-Apps in verschiedenen Forschungsprojekten.
Der Verein für Computergenealogie ist aktiv dabei:
Dialogforum Daten
Am 4./5. Mai luden das ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft,
der *Verein für Computergenealogie*, das Leibniz-Zentrum für
Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und das GEWISS-Projekt zum
Dialogforum in Hamburg ein. Es trafen sich rund 50 Akteurinnen
und Akteure aus Gesellschaft, Verbänden, Wissenschaft und Politik,
um Fragen, Herausforderungen und Erfahrungen im Umgang mit Daten
in Citizen Science-Projekten zu diskutieren.
Eines der erfolgreichsten Projekte des Compgen, das Grabsteinprojekt,
wird in besonderer Weise dargestellt - jeder von uns kann mitmachen:
Hier lesen, was DIE WELT dazu schreibt:
Das Grabsteinprojekt wird als Bürgerwissenschaft eingeordnet:
Citizen Science: So kann jeder bei der Forschung helfen - WELT
In der Tat, dieses Projekt hat in der Presse größten Widerhall.
Hier die Seite mit den Pressestimmen aus der ganzen Republik:
http://wiki-de.genealogy.net/Grabstein-Projekt/Presseberichte
Und hier die Vereine die mitmachen beim Projekt: > Grabsteine: beteiligte Vereine
Informationen zum Projekt gibt es bei
Holger Holthausen & Herbert Juling > grabsteine@genealogy.net
Viele Grüße
Klaus Vahlbruch