Liebe Listenmitglieder,
bei der Lektüre des Buches "Esserner Bauernhöfe" fiel mir auf, dass bei dem einen oder andren das Wort "Bürger" fällt.
War es üblich, das auch in einer relativ kleinen Ortschaft, wie es Essen/Oldb. ist, dass auch dort der "Bürgereid" geschworen werden musste?
Hinweise dazu nehme ich danbar entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
Lothar Grafe
I am researching for; Grafe-Rensen-Thien-Nienaber-Kuhlmann-Bahlmann-Wesselmann-Westerkamp-Frye-Frieling-Grave-Klünemann-Hoyer-Averbeck-Jaspers-Vorwerk-Brinkmann-Ostendorf-Wübbelmann-(they all come from the area; Cloppenburg-Emstek-Molbergen-Vestrup-Bakum_Langförden)
Nachdem niemand darauf antwortet - aus dem was ich in der örtlichen
Geschichte das OM gelesen habe gab es keinen Bürgereid auf dem Lande.
Ging man aber in kleine Städte war das schon wieder eine andere Sache.
Dort musste man ja ein Geschäft eröffnen oder als Meister arbeiten.
Lehrlinge und Gesellen kamen und gingen aber wenn man sich einheimisch
machen wollte, ging es um Erlaubnis. Man wollte ja nicht noch einen
Malermeister oder Buchbinder haben wenn es schon genug davon gab.
Ich glaube das "Bürger" in Bauernhöfe nur als Unterschied zwischen dem
Zeller im Kirchspiel (auf dem Lande) und dem Tischlermeister am
Achterort gedacht ist. In diesem Sinne ist Tischlermeister und Bürger
bestimmt austauschbar.
Fred
Lieber Fred,
danke für die ausführlichen Erklärungen zu dem Bürgereid. Mir kam es halt ein wenig seltsam vor, den Namen "Bürger" in Essen/Oldb. vorzufinden.
Nun kann ich damit mehr anfangen.
Liebe Grüße
Lothar
I am researching for; Grafe-Rensen-Thien-Nienaber-Kuhlmann-Bahlmann-Wesselmann-Westerkamp-Frye-Frieling-Grave-Klünemann-Hoyer-Averbeck-Jaspers-Vorwerk-Brinkmann-Ostendorf-Wübbelmann-(they all come from the area; Cloppenburg-Emstek-Molbergen-Vestrup-Bakum_Langförden)