im Lexikon zu Breslau findest Du folgender Eintrag:
H i n t e r h � u s e r
Die sogenannten Hinterh�user (domus posteriores) zogen sich vom Ro�markt bis
zur Reuschestra�e, innerhalb des ehemaligen Ohlelaufes, hin. Mit ihrer
Hauptfront standen sie einst an der Ohle. Wegen ihres kleinen Aussehens mit
den spitzen Giebelchen wurden sie auch "Hundsh�user" genannt. Schon 1394
hei�t es: "uff dem roszmarkte undir den hunthewzern". Und auch 1432 liest
man: "under den hundsheusern an der stadmawer". In der ersten Servisliste
von 1743 unter preu�ischer Herrschaft hei�t es dann "Unter- oder
Hinterh�user", aber auch "Unter- oder Hundh�user". In der N�he lag
bekanntlich der Ro�markt. Da indes Pferd und Hund (neben der Katze) zu den
beliebtesten Haustieren z�hlten, erscheint die Verbindung vom Ro�-(markt) zu
den Hunden gar nicht so abwegig wie Hermann Markgraf feststellt. Wie dem
auch sei das ganze Altstadtviertel wurde w�hrend des Festungskampfes 1945
bis zur Unkenntlichkeit zerst�rt. Von den alten H�usern ist heute nichts
mehr erhalten. Auch erfolgte bereits 1939 eine neue Verkehrsplanung, der man
noch bestehende H�user ohne dies h�tte opfern m�ssen.