Bonn: Angriff auf Bund der Vertriebenen

Es mag sich ein jeder seinen Teil selber denken.....

Sch�ne Gr��e aus Bonn
Luz (Barthel)

Bonn: Angriff auf Bund der Vertriebenen

Am Osterwochenende wurde bei der Zentrale des Bundes
der Vertriebenen in Bonn eingebrochen, Akten gestohlen
und die B�ros besch�digt.

Angriff auf Zentrale des Bund der Vertriebenen in Bonn

Am 12. April 2004 meldete der Bonner Generalanzeiger,
dass Unbekannte irgendwann zwischen Gr�ndonnerstag und
Ostersonntag in die Gesch�ftsstelle des
Bundesverbandes der Vertriebenen in Bonn - Bad
Godesberg (Plittersdorf) eingebrochen waren. Mehrere
Waschbecken seien zerschlagen und die Wasserh�hne
aufgedreht worden, so dass das Wasser auf den Boden
lief. Dadurch seien erhebliche Wassersch�den
entstanden, die dann von Spazierg�ngerInnen entdeckt
wurden. Diese riefen dann die Polizei, die
feststellte, dass ausserdem Akten
gestohlen worden seien. Der Polizeiliche Staatsschutz
�bernahm die Ermittlungen.

Die Zeitung verbreitete ausserdem Vermutungen, dass
ein m�glicher Hintergrund f�r den Einbruch die
Repressionen gegen die Demonstration am 9. November
2003 in Frankfurt/Main seien. Die Vorsitzende des
Vertriebenenbundes und Frankfurter
Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach (CDU) wurde
anl�sslich der Antifa-Demo gegen den Bund der
Vertriebenen auf einer Fotomontage gezeigt, wie sie in
einer SS- Uniform mit Hakenkreuzbinde auf Gerhard
Schr�der sitzt. Anfang 2004 wurden in Frankfurt
deshalb von der Polizei Privatr�ume und ein Cafe
durchsucht.
(de.indymedia.org | Frankfurt/Main: Hausdurchsuchung des Cafe Exzess)

Am 15. April 2004 erschien dann in der K�lner
Lokalausgabe der tageszeitung (taz) ein Artikel, in
dem aus einem Bekennerschreiben zitiert wurde, das der
Redaktion zugestellt worden sei. Daraus zitierte die
taz, dass die politische Arbeit der Bundes der
Vertriebenen viele Gr�nde bietet, "diesen Herrschaften
entschiedenen Widerstand entgegenzusetzen und uns mit
den polnischen Nachbarinnen und Nachbarn zu
solidarisieren". Denn das auch von f�hrenden SPD-
PolitikerInnen bef�rwortete, geplante Zentrum gegen
Vertreibungen sei "Ausdruck eines
geschichtspolitischen Paradigmenwechsels, in dem
deutsche T�ter zu Opfern werden".

Anscheinend sind dem Bund der Vertriebenen interne
Rundschreiben, Sitzungsprotokolle, Privatbriefe und
ein Schreiben an Otto Graf Lambsdorff (FDP) gestohlen
worden, die der taz in Kopie mitgeschickt wurden. Die
Briefe enthielten wohl unter anderem die Worte, die
Vertreibung der Deutschen aus Polen sei "der gr��te
Genozid, den es gegeben hat". Erika Steinbach will
nicht ausschliessen, dass es sich dabei um ihre Worte
handelte, denn das sei auch ihre Meinung.

Gegen das von Steinbach eingeforderte "Menschenrecht
auf Heimat und Eigentum" wende sich das
Bekennerschreiben mit der Parole "Steinbach auf die
Bahamas - Antifa hei�t Wassersch�den".

In der Zentrale des Bundes der Vertriebenen sei von
den unbekannten T�terInnen ein Sachschaden von cirka
100.000 Euro verursacht worden.

Einen Artikel aus der K�lnischen Rundschau vom 13.
April 2004 findet ihr hier:

Eine Presseschau mit allen drei Artikeln findet ihr
hier:

Quelle: de.indymedia.org | Bonn: Angriff auf Bund der Vertriebenen

Mit sch�nen Gr��en von Yahoo! Mail - http://mail.yahoo.de

Guten Morgen,
ist dies hier eigentlich eine Maililng Liste von Familienforschern oder ein
Presseverteiler ??
Ich enthalte mich bewusst jeder weiteren Wertung !
Und einen guten Start in die neue Woche
w�nscht
Hans-Christian Scherzer