Ich denke dies interessiert jeden:
Wiesbaden (AFP) - Das Bundeskriminalamt (BKA) hat vor gef�lschten,
virenverseuchten E-Mails gewarnt. Vor allem in Deutschland, �sterreich und der
Schweiz kursierten zur Zeit E-Mails, in denen das BKA als Absender genannt
werde, teilte die Beh�rde mit. Unter dem Betreff "Sie besitzen Raubkopien"
werde dem Empf�nger mitgeteilt, dass die Daten des Rechners als Beweismittel
sichergestellt worden seien und gegen den Empf�nger ein Ermittlungsverfahren
eingeleitet werde. Es handelt sich bei dem Virus um eine Variante des
Computerwurms Sober.
Das BKA warnte dringend davor, den Dateianhang der Mails zu �ffnen. Der
Computerwurm Sober sende beim �ffnen des Anhangs automatisch an die im
Adressbuch des Rechners aufgelisteten Kontakte weiter. Das BKA riet den
Betroffenen, die E-Mails zu l�schen und einen Virenscanner �ber den Rechner
laufen zu lassen.
Die Variante des Sober-Wurms versteckt sich nach Angaben der Bundesamtes f�r
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auch hinter anderen angeblichen
Absendern, darunter die RTL-Sendung "Wer wird Million�r" oder das
Internet-Auktionshaus Ebay. Zudem kursieren Mails, in denen die US-Beh�rden FBI
und CIA als Absender genannt werden.
Der Verein "naiin" (no abuse in internet), der sich f�r die Bek�mpfung von
Internet-Kriminalit�t einsetzt, wertete die Masche als "nicht neu". Die
Viren-Mails spielten mit den �ngsten der Nutzer, "berechtigter- oder
unberechtigterweise ins Visier der Strafverfolgungsbeh�rden zu geraten",
erkl�rte naiin-Pr�sident Arthur Wetzel.
Von dem Verweis auf die Sicherstellung von Raubkopien verspr�chen sich die
Urheber "angesichts der Ausma�e des Piraterie-Problems eine gr��tm�glichste
Opferzahl". Naiin wurde nach eigenen Angaben im Jahr 2000 von der
Internet-Industrie zusammen mit Verb�nden, Initiativen und Privatpersonen
gegr�ndet.
Liebe Gr��e
Peter