Bericht aus Ostpreußen

Liebe Listenteilnehmer,

seit einigen Jahren vertritt Pastor Thomas PASSAUER während der Urlaubszeit den evangelischen Propst in Königsberg/Kalinigrad. In seinem diesjährigen Bericht beschreibt er die derzeitigen Zustände, die allgemeine Situation und die Lebensbedingungen im Zuständigkeitsbereich der Propstei und in den Kirchengemeinden

Auferstehungskirche Königsberg
Gumbinnen
Groß Legitten
Kreuzingen
Paterswalde

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Thomas Passauer
für unseren Freundeskreis
zur Zeit Propstei Kaliningrad
im Juli 2007

Liebe Freunde und Förderer unserer Arbeit in unseren Gemeinden!

„Lobe den Herrn, meine Seele, und seinen heiligen Namen!
Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiß es nicht! Amen!“.
Kennen Sie diesen fröhlichen, beschwingten Kanon? Ich habe ihn hier im Frühjahr gelernt von einem russischen Pfarrerehepaar bei unserem begleitenden Theologischen Seminar mit ihnen.
Wir haben ihn dann mit Begeisterung gesungen bei der Feier zu meinem 70. Geburtstag in unserem Gemeinderaum in Berlin. Und ich fahre nach Kaliningrad, halte Gottesdienste.
Kommt eine große Gruppe aus Deutschland hierher in die Auferstehungskirche, bringt ihren Gruß ein für die Gemeinde, und was singen sie uns voller Freude?
„Lobe den Herrn, meine Seele....“ Welch ein verbindender Lobgesang über alle Grenzen, Völker, Kulturen, Lebensumstände und Gemeinden hinweg. Er ist zum Thema geworden meiner Vertretung in diesen Wochen: Lobe den Herrn, meine Seele...!

Es sind schon vier Wochen vergangen, wenn ich beginne, diesen Bericht zu schreiben.
Vom 22. Juni bis zum 03. August, also sechs Wochen, bin ich in diesem Jahr wieder in der Propstei, um Vertretungsdienste für Propst Heye Osterwald zu übernehmen. Hier in der Propstei ist täglich reichlich Dienst zu tun, manche Reisegruppen sind zu informieren, dazu kommen viele Fahrten in die Gemeinden zu Gottesdiensten oder anderen Anlässen.
Viel Vertrautes und Bekanntes begegnet mir in diesen Wochen, bin ich doch nun schon mehrmals hier im Hause gewesen. Viele von Ihnen konnten in meinen bisherigen Rundbriefen davon lesen. Auch von diesem Jahr will ich gerne Erlebtes erzählen und einige Eindrücke schildern.

Fange ich mit unserer Auferstehungskirche an. Da ist z. B. die herrliche Blumenanlage auf diesem Gelände. In jedem Jahr wieder eine Freude und große Pracht, ja wirklich eine Oase in so mancher Steinwüste dieser Stadt, liebevoll gepflegt und versorgt von der Gärtnerin Larissa Walger. Jeder Besucher bleibt stehen, staunt und ist beeindruckt von der Vielfalt. Welch eine Fülle von Farben und unterschiedlichsten Blumen!! Ein Ort zum Aufatmen und Einatmen, ehe man dann voller Erwartung die Kirche betritt. Ein guter Start.
Oder da sind wie gewohnt an jedem Werktag unsere Morgenandachten vor Dienstbeginn für alle Mitarbeiter. Wir lernen Bibeltexte im Zusammenhang kennen, wir kommen zur Stille und beten um Kraft für unser tägliches Tun. Im Anschluß treffen wir notwendige Absprachen, wir informieren uns kurz gegenseitig, dann kann die Arbeit beginnen.

Die Mitarbeiterschaft im Hause hat sich seit dem letzten Jahr verändert. Z.B. hat Herr Günther Bischoff aus Koblenz seinen Einsatz als Verwaltungsleiter beendet, als wichtige Unterstützung in vielen Bereichen fehlt er sehr. Wie geht es ohne ihn? Viele Aufgaben von ihm hat in der Finanzverwaltung Frau Ilona Proskurjakowa übernommen, eine sehr einsatzbereite und umsichtige Mitarbeiterin. Letztlich muß aber Propst Osterwald die Entscheidungen treffen, er trägt die Verantwortung auch für die Finanzen der Propstei. In seinem Büro arbeitet jetzt Olga Tscherkassowa, die wir alle schon seit Jahren durch ihre kompetenten Übersetzungsdienste in vielen, vielen Gottesdiensten kennen. Es gibt dazu neue Mitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit und für die technische Betreuung der sehr alten, verschlissenen Dienst-Kraftfahrzeuge.
Im Mittelpunkt für mich stehen die Sonntagsgottesdienste in der Auferstehungskirche. Beeindruckend sind ein kleiner Flötenchor und der Kirchenchor der Gemeinde. In allen sechs Gottesdiensten nacheinander haben sie mitgewirkt, selbstverständlich und gerne; damit immer zur Freude aller Gottesdienstbesucher und zur Bereicherung beigetragen. Es geht uns Deutschen sehr ins Herz, wenn der russische Frauenchor seine Choräle oder auch Volkslieder singt.
Hier und in Gussew/Gumbinnen finden die Gottesdienste noch zweisprachig statt, deutsch und russisch. In allen anderen ca. 43 Gemeinden werden sie allein in russischer Sprache gehalten, es sind ausschließlich russisch sprechende Gemeindeglieder, die zum Gottesdienst kommen. Sieben russische Pfarrer versehen in diesen Gemeinden mit großer Treue ihren Dienst. Da hat sich die Situation in den letzten fünf Jahren doch sehr verändert.
Dankbar bin ich in jedem Jahr neu für das Miteinander hier im Haus. Sicher haben wir sehr unterschiedliche Voraussetzungen für unseren Dienst, vieles läßt sich nicht vergleichen, ich kann es nicht übertragen. Ich muß sehr vorsichtig umgehen mit meinen langjährigen Erfahrungen. Aber wir lernen voneinander, wir fragen nach und können so gut viele Aufgaben miteinander bewältigen oder manche Probleme gemeinsam klären.
Das Straßenkinderprojekt der Propstei „Jablonka“/Apfelbäumchen bietet, mitten in der Stadt gelegen, täglich 20 – 24 Kindern und Jugendlichen der Straße Asyl, Obdach, Begleitung und Herberge, Unterstützung und Förderung bei der Rückkehr in das Leben. Was wäre mit ihnen, hätten sie nicht diesen Ort der Rettung und Hilfe für ihr so junges Leben? Von Herzen dankbar muß man sein für alle Spender in Deutschland, die diesen so wichtigen Dienst finanzieren.

In unseren drei Partnergemeinden wird mal wieder gebaut.
Turgenjewo/Groß Legitten
Neben der schönen, wieder hergerichteten alten Ordenskirche kann die Gemeinde eine Hälfte des ehemaligen Pfarrhauses als Gemeindehaus nutzen. Der Ostgiebel ist durch die Jahrzehnte völlig durchnäßt. Eine Isolierung von außen ist unbedingt erforderlich, um den Schaden nicht größer werden zu lassen. Unser Freundeskreis hat dafür zunächst 1 000, - Euro beigesteuert, die Propstei trägt die übrigen Kosten. Die vorbereitenden Arbeiten haben endlich begonnen, ich konnte mich davon überzeugen. Der handwerklich sehr geschickte Gemeindeleiter Sergej Molodavkin wird die Arbeiten selbst ausführen, unterstützt von anderen Helfern.
In der festlich mit vielen Kerzen geschmückten Kirche haben wir einen wunderschönen Gottesdienst mit 15 Gemeindegliedern gefeiert, dieser „Rahmen“ ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, welch eine Jahrhunderte lange Geschichte füllt dieses Gotteshaus!!
Fünf Kinder trafen sich parallel zum Kindergottesdienst. Anschließend gab es ein kleines Fest, die Ehefrau Tonia von Sergej feierte glücklich mit uns Gottesdienstbesuchern ihren
50. Geburtstag. Auch das hält hier ein Gemeindeleben sehr zusammen.
Für das nächste Jahr plant unser Freundeskreis wieder eine Busreise in dieses Gebiet. Dann soll in dieser wunderbaren alten Kirche der Festgottesdienst zur 10-jährigen Partnerschaft mit unseren drei Gemeinden stattfinden.

Bolschakowo/Kreuzingen
Das Gemeindehaus ist Großbaustelle, endlich. Es hat lange gedauert. Ich habe mich mit großem Nachdruck für einen schnelleren Baufortschritt eingesetzt. Sämtliche Kosten werden von unserem Freundeskreis alleine aufgebracht. Wir haben kräftig dafür gesammelt. Inzwischen sind insgesamt 6 500, - Euro ausgegeben. Alle Fenster im Haus sind neu und fertig eingesetzt, es erfolgen gründliche Sanierungen der Flure, der Toiletten, der Küche, des Badezimmers und der Wohnräume, einschließlich tapezieren. Die Gemeinde erhält ein gut renoviertes Gemeindehaus. Das Pfarrerehepaar Michelis aus Kaliningrad wird dort einziehen, wohnen und die Gemeinde im Ort, sowie die im Umland betreuen. Das ist ein Glücksfall für die Gemeinden hier, einen Pastor „griffbereit“ in der Nähe zu haben. Das Ehepaar wird gute Wohnbedingungen vorfinden. Die Arbeiten sind bei meiner Abreise leider noch nicht beendet, aber der unmittelbar bevorstehende Abschluß ist abzusehen. Ich freue mich sehr darüber.
Sehr dankbar müssen wir der Gemeindeleiterin Maria sein, der alleinigen Bewohnerin, die mit großer Geduld und Treue seit Monaten den Dreck der Bauarbeiten erträgt, von einem Raum in den anderen zieht, das Haus behütet und für die Gemeinde auch noch Zeit hat. Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, wird sie wegziehen zu ihren Kindern und den Vorsitz im Gemeinderat abgeben. Für die Gemeinde ist das ein sehr großer Einschnitt, lange Jahre hat sie die Gemeinde zuverlässig und mit großer persönlicher Hingabe geleitet.
Hoffentlich können Vertreter aus dem Freundeskreis dabei sein, wenn sie verabschiedet wird, um ihr auch von unserer Seite danke zu sagen.

Bolschaja Poljana/Paterswalde
Hier wird ja eigentlich seit Jahren gebaut, ohne Pause, seit zwei Jahren nun für die Durchführung der großen und ganz wichtigen Sommer-Kinderfreizeiten der Propstei. Dafür sind die Voraussetzungen zu schaffen, z.B. Bettenhäuser für die Unterbringung der Kinder zu bauen, ausreichend sanitäre Einrichtungen zu schaffen, Sport- und Spielplätze einzurichten, das Gelände zu gestalten und zu bereinigen u.v.a.m. Die Propstei ist der „Bauherr“ und hat andere, freundliche, hilfsbereite und großzügige Spender in Deutschland für dieses Projekt gefunden. Wir sind sozusagen mit unserer Partnergemeinde Gastgeber. Ich mußte in Vertretung des Propstes „nach dem Rechten“ sehen.
Am Montag, 16. Juli begannen zum zweiten Mal auf dem Grundstück die Sommer-Kinderfreizeiten, es werden vier Durchgänge sein mit je 25 – 30 Kindern, je eine knappe Woche, aus allen Gemeinden der Propstei. Warja Muradowa ist nun für die inhaltliche Vorbereitung und Gestaltung verantwortlich, mit vielen fleißigen jungen Helfern aus den Gemeinden. Unser lieber Gemeindeleiter Alexander Maibach ist für die gesamte Organisation der Durchführung zuständig. Damit hat er sich aber wieder etwas aufgeladen!!
Für diese Arbeit konnte also in diesem Jahr ein neues Haus mit 16 zuätzlichen Schlafplätzen für die Kinder errichtet werden. Wie gewohnt, dieses Haus wurde höchst provisorisch erst im letzten Moment fertig, daß es für die Freizeiten genutzt werden kann, die Kinder ein Dach haben über dem Kopf. Die Vollendung der Bauarbeiten erfolgt dann irgendwann später, lange nach den Freizeiten. Hier habe ich doch große Mühe, mit meinen Maßstäben für die Voraussetzungen an solche Freizeiten zurecht zu kommen. In meiner Vertretungszeit bin ich trotzdem verantwortlich. Die Kinder aber sind selig und glücklich über dieses Angebot einer Gemeinschaft und Versorgung in ihren langen Ferien, sie genießen die Tage. Ich habe es erlebt.
Bei meinem Besuch sangen sie mir im ordentlich durcheinander geratenen Gemeinderaum fröhlich und vergnügt ihre Lieder vor, ich legte ihnen kurz eine biblische Geschichte aus, sie zeigten mir ihre eingeübten Bewegungsspiele, wir sangen und beten gemeinsam, sie machten einen sehr zufriedenen Eindruck. Leider ist ja das Wetter insgesamt in diesen Wochen sehr unbeständig, kaum zum Spielen im Freien geeignet, mit viel Regen und frischen Winden. Aber was stört das die Kinder? Sie machen munter miteinander das Beste daraus.

Was soll ich zur Situation im Land und zu den Lebensbedingungen der Menschen sagen?
Die Schere zwischen arm und reich oder zwischen einer erkennbaren, guten Entwicklung und dem Verfall geht eigentlich immer weiter auseinander. Sage ich es vorsichtig: es muß viel mehr von Seiten der Regierung getan werden, vor allem in den nicht öffentlich sichtbaren Wohngebieten der Stadt und überall auf dem Land, damit alle Menschen endlich akzeptable Lebensbedingungen erhalten und vieles nicht weiter so intensiv verfällt. Vor allem auch im Blick auf eine weite Zukunft sind Anschubfinanzierungen und Investitionen dringend nötig.

Bei einem Besuch im Diakoniezentrum Gussew konnte ich erleben, wie sozial sehr benachteiligte Kinder der Stadt erneut im Haus entspannte Ferientage verbringen können, finanziert alleine von freundlichen Spendern aus Deutschland.
Auch hier sind die täglichen Andachten am Morgen in der Salzburger Kirche immer eine Stärkung für alle Teilnehmer aus der Gemeinde und ihre Gäste.
Das neue Altenheim in Sadoroschje, nahe der Stadt Osjorsk/Angerapp, ist für die inzwischen 20 Bewohner eine nahezu „paradiesische“ Stätte der Versorgung, Hilfe und Bewahrung im Alter geworden. Es macht Freude, zu erleben, wie sich die Bewohner wohl fühlen, wie glücklich sie sind. Mit liebevoller und umsichtiger Hand leitet Pastorin Tatjana Petrenko mit ihren Mitarbeitern dieses Haus. Ich muß es leider auch hier betonen: es kommt kein einziger Rubel zur Finanzierung des Betriebes von der russischen Administration, es sind Bürger des Landes!!

Wieder herrliche Konzerte konnte ich erleben, z.B.
ein Symphoniekonzert mit großen Klavierkonzerten von Edward Grieg und
Franz Liszt im Dom mit dem Kaliningrader Symphonieorchester, es war wunderbar. Der Dom ist nach weiteren Arbeiten im Innenraum nun eigentlich fertiggestellt. Die neue Chor-Orgel vorne am Altarraum steht. Ich konnte sie hören in einem abendlichen Konzert.
In diesem Jahr baut die Firma Matthias Schuke aus Potsdam auf der Empore eine zweite sehr große Orgel auf, ich durfte den Orgelbauern etwas zusehen. So ist der Dom wieder Baustelle und leider für Besucher zur Zeit nicht zugänglich. Nach einer aufwendigen Intonation der Orgel ist die Einweihung Ende des Jahres vorgesehen. Vielleicht ist im Dom dann alles komplett.
Auch in der Philharmonie, ehemals Kath. Kirche Hl. Familie, war ich zu einem Orgelkonzert mit Joachim Dalitz aus dem Konzerthaus in Berlin, anläßlich der 7. Bachtage hier in der Stadt.
Das Deutsche Konsulat in Kaliningrad hatte dazu unsere Mitarbeiter persönlich eingeladen, alle 14 Freikarten waren im Nu vergriffen. Eine sehr nette Geste.

Zum Schluß ist mir ein ganz herzlicher und deutlicher Dank wichtig. Sie haben gelesen, wie sehr sich unser Freundeskreis in seinen drei Partnergemeinden finanziell engagiert. Ohne unsere Hilfe ginge vieles nicht, ich kann es sehen.
Was wäre ich ohne die immer wieder so großzügigen Kollekten meiner Kirchengemeinde in Berlin - Mahlsdorf und ihrer Gemeindeglieder?? Zu meinem Geburtstag bat ich um Spenden für unsere Aufgaben in den Partnergemeinden. Zu meiner Überraschung hat diese Sammlung einen Betrag von insgesamt 1 975, - Euro erbracht. Allen meinen Gästen, Freunden und Gemeindegliedern möchte ich auf diesem Wege, etwas verspätet, aber sehr, sehr herzlich danken. Es ist so wichtig, wenn wir hier helfen können und ich nicht mit leeren Händen zu meinem Vertretungsdienst anreise. Ich sehe ja auch, wie die Spenden verwendet werden.
Alle haben mir damit eine richtige Geburtstagsfreude gemacht, und natürlich den Gemeinden ganz konkret. Ich habe davon hier berichtet. Es gab auch manche kleine Nachfeier. Meine Bitte war also nicht vergeblich, im Gegenteil, es ist ein großartiges Ergebnis, ich bin begeistert.
Und ich darf es bitte deutlich sagen: wir brauchen Ihre freundlichen Spenden ganz gewiß weiter, bitte vergessen Sie mich/uns nicht!!

Mein Dank steht unter den Worten dieses Kanons, den ich aus Gussew mitgebracht habe, der unsere Herzen berührte bei meiner Geburtstagsfeier in Berlin und der in meinem letzten Gottesdienst in der Auferstehungskirche zum Abschied wieder erklang:
Lobe den Herrn, meine Seele, und seinen heiligen Namen!
Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiß es nicht! Amen.
Singen wir den Kanon weiter, wenn wir beisammen sind, bauen wir Brücken und Gemeinden unter diesem Lobgesang, mit Herzen, Mund und Händen.
Nach reich gefüllten und wichtigen Wochen freue ich mich auf zuhause, auf meine Frau, die das alles sehr liebevoll mitträgt, und auf meine Kinder mit ihren Familien. Ich habe aber viel zu erzählen. In herzlicher Verbundenheit grüße ich alle, die diesen Bericht lesen, Ihr und Euer

Thomas Passauer