Beiträge in englisch

Hallo liebe Listenteilnehmer,

Ich finde es ja schön, daß wir internationale Anfragen bekommen, aber in der
letzten Zeit (z.B. siehe heute und gestern )

habe ich das Gefühl ,wir werden eine englischsprachige Liste. Ich bin leider
des englischen nicht mächtig

und fühle mich daher ein wenig ausgeschlossen.

Gibt es dazu noch andere Meinungen ?

Gruß Udo

Moin Udo,
es ist doch ganz einfach, versuche des "englischen m�chtig" zu werden, das/Dein Problem ist gel�st und Du kannst es auch weiterhin sch�n finden, da� wir internationale Anfragen bekommen. So, das ist meine Meinung. Was willst Du denn �ndern, bzw. ge�ndert haben?

Mit freundlichem Gru�
Hans (Hermann Drews) FEHRS,
Posener Str.35
30659 Hannover
Tel.: 0511-4382002/3
Handy: 016094625404
hans.fehrs@gmx.net

Hallo Udo,

Betreff: [M-L] Beiträge in englisch

[...]

Ich finde es ja schön, daß wir internationale Anfragen
bekommen, aber in der letzten Zeit (z.B. siehe heute und gestern )
habe ich das Gefühl ,wir werden eine englischsprachige Liste.

nur wegen einiger englischsprachiger Mails kann man das nocht so sagen. :wink:

Lt. Information auf der Listenseite <http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/mecklenburg-l&gt; ist
die "Mecklenburg-L -- Familienforschung in Mecklenburg [bilinguale, offene Liste]".

Also sind durchaus auch deutsche und englische Beiträge zulässig.

Wichtig für Dich ist es doch zunächst, dass Du Dir bekannte Namen, die Du vielleicht suchst,
erkennst. Das kannst Du auch in englischem Text. Zur Übersetzung in einfachster Form gibt es
inzwischen verschiedene Dienste im Internet, z. B. <Yahooist Teil der Yahoo Markenfamilie,
<http://www.google.de/language_tools?hl=de&gt;\.

Ich bin leider des englischen nicht mächtig
und fühle mich daher ein wenig ausgeschlossen.

Dessen "mächtig" bin ich auch nicht, da das Schulenglisch schon lange her ist, aber mit Hilfe der
Übersetzungsdienste kommt man ganz gut über die Runden.

Viele Grüße

Hans-Joachim (Lünenschloß)

Hallo liebe Liste,
mit Hans Ausf�hrungen bin ich nicht ganz einverstanden. Er macht es sich zu einfach mit dem Rat Englisch zu lernen.
Ich denke schon, dass in dieser Liste Deutsch die Sprache ist, also:

Warum k�nnen nicht andere Sucher deutsch lernen?

Ein sch�nes Wochenende w�nscht
Klaus (Riecken)
www.Riecken-online.de

Lieber Klaus,

Betreff: Re: [M-L] Beiträge in englisch

[...]

Ich denke schon, dass in dieser Liste Deutsch die Sprache ist,

da bist Du auf dem Holzweg. Lies dazu bitte ncoh eimal meinen Beitrag von heute.

Viele Grüße

Hans-Joachim (Lünenschloß)

Hallo Klaus, hallo Liste,

Klaus, ich stimme Dir da voll zu.

Natürlich ist die Liste zweisprachig, aber wenn man schon in Deutschland nach Vorfahren forscht, sollte man sich auch dringend darum
bemühen, sich unsere deutsche Sprache soweit dazu nötig anzueignen - und nicht *wir Deutsche*, wie von Hans zu Unrecht von Udo
verlangt, das Englische! Schließlich können wir in unserem Land und in dieser Liste ohne weiteres auf Deutsch zurechtkommen und
unseren Forschungen nachgehen, ohne auf andere Sprachen angewiesen zu sein ...

Etwas mehr Engagement in dieser Sache kann man von unseren ausländischen "Verwandten", die hier ahnenforschungsmäßig weiterkommen
möchten, also sehr wohl verlangen.

Ich selbst forsche bspw. in Frankreich, Kolumbien und Spanien - ich kann überall dort keinesfalls den Anspruch stellen, daß man
meine in Deutsch verfaßten Beiträge verstehen würde/wollte. Gut, diese Listen sind teilweise auch als "bilingual" mit Englisch
klassifiziert, aber nicht mal mit Englisch käme ich dort auch nur einen Schritt weiter! Also erledige ich das alles zwangsläufig auf
Französisch bzw. auf Spanisch. Aber es macht auch Freude, zu sehen, daß man mit diesem persönlichen Engagement in einer anderen
Sprache weiterkommt und dies von den anderen Listenmitgliedern dort honoriert wird.

Ich bin in der glücklichen Lage, Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch zu beherrschen (und noch etwas Italienisch) -
dies ist allein meinem persönlichen Engagement für Fremdsprachen zu verdanken. Man kann nicht voraussetzen, daß andere mir dies
nachmachen müssen. Und so "ganz einfach", wie Hans meint, ist es ja nun auch wirklich nicht. Wenn andere jedoch in Deutschlamd etwas
erreichen wollen (und das ist nicht nur auf die Ahnenforschung bezogen), sollten sie sich, wie eingangs bemerkt, auch hinsichtlich
des ausreichenden Beherrschens unserer Sprache mehr bemühen. Wer von uns ins Ausland geht, muß diesbezüglich schließlich auch sehr
an sich arbeiten.

Und überhaupt: Die sogenannte, uns Deutschen seit Jahrzehnten aufoktroyierte "political correctness" hin und her - wir Deutsche
sollten hinsichtlich vieler Ansprüche aus dem Ausland an uns viel selbstbewußter werden und nicht immer und überall den "Diener"
machen. Mußte mal gesagt werden. Punkt.

Viele Grüße, und allen ein schönes Wochenende!

Jürgen

Als ausgewiesener Kenner nicht nur der deutschen,sondern zahlloser anderer
Sprachen solle der Begriff "aufoktroyierte" als sprachlicher Nonsens
gemieden werden!
MfG Mierendorff

Leider eine falsche Anregung, und um "sprachlichen Nonsens" handelt es sich offensichtlich schon gar nicht, denn der Duden,
Deutsches Universalwörterbuch, meldet:

"auf|ok|troy|ie|ren ‹sw. V.; hat› (bildungsspr.): aufzwingen: jmdm. seine Meinung, seinen Willen, dem Staat eine Verfassung
aufzwingen".

Alles klar? Ich schreibe ja schließlich nicht einfach ins Blaue hinein ;-)))

Bei Problemen mit dem "Duden" bitte aber dort vorstellig werden, nicht hier in der Liste durchdiskutieren ...

Ach, ja auch eine kleine Anregung von mir:
In Deutschland (und in anderen Ländern auch, ausgenommen wohl eher die USA) sind wir es höflichkeitshalber gewohnt, einem Beitrag
auch eine Anrede voranzustellen ... (ja, richtig, ich habe es oben diesmal zur Verdeutlichung auch nicht getan)

Und: Es tatsächlich nicht "zahllose" andere Sprachen - bitte meinen Beitrag genau lesen ...

MfG Fritsche

Sehr geehrte Listenmitglieder,

hier scheint sich eine fruchtlose Grundsatzdebatte zu entwickeln. Deshalb
schlage ich vor, die Auszeichnung der Liste als bilingual zu akzeptieren.
Wer das Englische nicht lesen bzw. beantworten kann oder will, sollte es
sein aber die anderen gew�hren lassen. Warum wohl lehren die meisten unserer
Schulen Englisch als erste Fremdsprache? Als Erziehung zur Servilit�t?

Grundsatzdiskussionen w�ren zur Bewahrung der deutschen Sprache angebracht
wenn und wo sie durch Anglizismen ohne Zahl verhunzt wird. Aber da sind alle
bisherigen Anl�ufe ins Leere gesto�en.

Freundliche Gr��e,

Harald Thiel

Nun haben sich so viele zu Wort gemeldet und auch auf die Gefahr der
Wiederholung hier mein kleiner Beitrag zum Thema.

Mein Eindruck ist, dass englisch sprachige Beitr�ge in der Liste selten
sind. I.d.R. sind es konkrete Nachfragen nach einzelnen Namen. Dass nun
ausgerechnet "Kr�ger in Kl�tz" so lang geworden ist, ist eher ein seltenes
Ereignis.
Nun habe ich das Gl�ck des englischen m�chtig zu sein, aber auch ohne dieses
Verm�gen, ist es eigentlich immer m�glich aus den Namen und Regionen, die im
Titel oder im Text zu finden sind zu erahnen um was f�r eine Nachfrage es
geht.
Und wenn man nicht gerade in ganz M.-V. alle Namen sucht, dann w�rde ich
doch mal sagen, dass schnell hintereinander viele englischsprachige mails
verschiedener Themen von Interesse f�r einen kommen ist gering.

Wenn man interessante Namen entdeckt, findet sich bestimmt jemand in der
Liste, der auf Anfrage so freundlich ist den, ja meist kurzen Inhalt zu
�bersetzen.

Und bitte, wir sind eine deutschsprachige Liste. Wenn ich bisher auf
englischsprachige mails geantwortet habe (ist schon l�nger her), war die
Antwort immer zweisprachig. Wie w�re es denn damit f�r die Zukunft.

Und ja, auch ich begr��e es, so m�glicherweise Kontakte auch zu Forschern
aus Auswandererfamilien zu bekommen, ohne mich in englisch sprachigen Listen
einschreiben zu m�ssen.

Englisch sprachige Beitr�ge sind auch mir willkommen. Von ein paar englisch
sprachigen Nachfragen wird dies wohl kaum eine englisch sprachige Liste.
Diese G�ste bleiben vermutlich nicht ewig auf der Liste und werden wohl kaum
deutschsprachige Themenstr�nge mitdiskutieren k�nnen ohne die Sprache zu
beherrschen. Ich vermute, die machen es wie ich. Steht in der Titelzeile
kein f�r mich relevanter Name oder eine Region, dann geht die mail in die
Tonne, egal ob deutsch, englich oder hindustani.

Herzliche Gr��e

Silke Sarnow

Hallo Udo,

sollten wir nicht alle Tolerant sein?

Nur weil Du kein englisch (ich �brigens auch nicht) kannst d�rfen Deiner
Meinung nach die anderssprachigen Forscher keine Anfagen oder Tipps
geben.
Verstehe ich nicht ganz. Ich habe h�ufiger schon aus England, Amerika,
Australien und sogar Argentinen anfragen gehabt. Dann gehen ich einfach
zu meinen Kinder okay die sind in Wort und Schrift Top und lasse es mir
�bersetzen und auch die Antwort schreiben. Und kann ich keinen gerade
greifen soviel versteht man eigentlich, dass man den Text soweit
erraten kann oder man kennt vielleicht jemanden, der die entsprechende
Sprache versteht. Zudem gibt es �bersetzungsmaschinen die auch ganz gut
klappen
Ich hatte k�rzlich eine Anfrage Richtung Frankreich. Da habe ich mir
eine Deutsch-Franz�sische Forscherin gesucht (gut ich kannte Sie aus
anderen Forscherkontakten) und habe Sie gebeten den Text zu �bersetzen
und. Zudem hat Sie mir noch die richtige Emailadresse gesucht.

Ich w�rde mir nie dar�ber erlauben die anders sprachigen Forscher/ Leute
deshalb auszuschliessen.

Ich pers�nlich w�rde es schade finden, wenn nur noch Deutschsprachige
in den Listen schreiben d�ften.
Es ist doch prima, da� wir uns Gegenseitig helfen k�nnen und d�rfen.

Vielleicht ben�tigst Du auch einmal von einem Amerikaner oder aus
anderen Staaten hilfe.

Gru�

Udo (Ahlbrecht)