Bauerngutsbesitzer - gekauft oder gepachtet?

Auch mein Ur-Urgrossvater wurde als "Bauerngutsbesitzer" genannt. Ich weiss
auch von den Urkunden, dass er von einem Ort nach einem anderen gezogen ist.
Wurden diese Grundst�cke gekauft oder gepachtet? Wird es irgendwo Urkunden
�ber diese Bauerg�ter geben? Es war zwischen 1861 und 1882 dass er von
Rogau-Rosenau nach Klein Kniegnitz gezogen ist. Oder konnte er vielleicht
den gleichen Grundst�ck von beiden Ortschaften geackert haben?

Ich bin fast zu einem toten Punkt gekommen, da es keine Kirchenb�cher von
diesen Ortschaften gibt und ich weiss nicht, wie ich weiter forschen kann.
Meine einzige Idee hat damit zu tun, dass diese Familie SPRINGER hiess, und
ich weiss dass die SPRINGER-Sippe eine ziemlich grosse in dieser Gegend war
und hoffe, Ankn�pfungspunkte zu anderen SPRINGERs aus dieser Gegend zu
finden.

Suche SPRINGER, HEINATSCHEL, BEER, PFENNIG (Krs. Breslau, Nimptsch,
Schweidnitz); SIEGISMUND, MUELLER, FRANKE (Krs. Sagan/ Sprottau.)

MFG
Anita Springer aus Boston

Anita Springer wrote:

Auch mein Ur-Urgrossvater wurde als "Bauerngutsbesitzer" genannt. Ich weiss
auch von den Urkunden, dass er von einem Ort nach einem anderen gezogen ist.
Wurden diese Grundst�cke gekauft oder gepachtet? Wird es irgendwo Urkunden
�ber diese Bauerg�ter geben? Es war zwischen 1861 und 1882 dass er von
Rogau-Rosenau nach Klein Kniegnitz gezogen ist.

Hallo Anita Springer in Boston,

wenn im Kirchenbuch "Bauerngutsbesitzer" steht, so meint das den Eigent�mer!
Beim P�chter steht tats�chlich P�chter!
Im 19. Jahrhundert wurden die Bauerstellen relativ h�ufig verkauft und gekauft.

Im Breslauer Staatsarchiv findet man heute noch Steuerkataster etwa ab 1850
bis 1945, die die Eigent�mer von Bauern-, G�rtner- oder H�uslerstellen eines
Ortes f�r die Steuerjahre nennen. Man findet diese Kataster unter dem Finanzamt
der Kreisstadt, die zu diesem Ort geh�rte.

Beste Gruesse aus Germany
Claus.