Batchnummern

Hallo Horst,
da brauchst du dich nicht zu wundern, weil diese Frage vor kurzer Zeit hier "ausführlich" beantwortet wurde. Aber hier nochmal die mail, die nach meiner Ansicht die "beste" Antwort war, da ich ja nicht weiss wie lange du schon in der Liste mitliest. Wenn der Betreff richtig angegeben ist, braucht man nur nach diesem per Knopfdruck suchen zu lassen. Hier das Ergebnis: insgesamt bei mir vom Dez.2001 bis jetzt 6 mails, nachfolgend die von Waltraud Render-Genilke:

Hallo Mitforscher,

Mit den Batch-Nr. hat es folgende Bewandnis. Wenn ein Forscher seine Forschungsergebnisse bei den Mormonen einreicht, damit sie dort in den IGI aufgenommen werden, bekommt dieser "Stapel" von Daten eine Ordnungsnummer,die sogenannte Batch-Nr. Stapel oder Stoß wäre nämlich die Übersetzung von Batch.

Daher sind manchmal in einer Batch-Nr. Daten aus unterschiedlichen Orten(wie z.B. bei Nr. 8020523, unter der sich sowohl Daten aus Neumittelwalde als auch aus Schwoitsch/Breslau befinden). Man kann also davon ausgehen, daß die darin erfaßten Personen alle etwas miteinander zu tun haben. Möglicherweise sind die Personen 7. und 8. Geschwister und 9. und 10. die Kinder von 8. und vielleicht war Charlotte Gottwald die Ehefrau von 1. oder 11. Das muß nicht heißen, daß es Kirchenbücher von diesen Orten und aus dieser Zeit gibt. Vielleicht sind die Daten einfach einem Ahnenpaß oder vorhandenen Papieren entnommen.

Es kann auch passieren, daß Daten aus Schlesien mit Daten aus dem Rheinland in einer Batch-Nr. erfaßt sind, weil der Forscher sowohl seine schlesischen als auch seine rheinischen Ergebnisse zusammen eingereicht hat. Die hatten dann früher sicher nichts miteinander zu tun aber jetzt ist das eine vielleicht die Vorfahrenforschung der Ehefrau und das andere die des Ehemannes.

Unter den angegeben Nummern kann man bei den Mormonen in Salt Lake City die eingereichten Daten gegen Gebühr anfordern. Sie sind meistens umfangreicher als das, was man aus dem IGI ersehen kann. Und man erfährt den Namen der Forscherin/des Forschers, der die Daten eingereicht hat. Das habe ich aber selbst noch nicht genutzt und kann daher zur Verfahrensweise nichts sagen.

"Horst Weller Birnbach" <horst-weller-birnbach@t-online.de> schrieb: