wie steht es mit dem Urheberrecht? Das gilt bis 70 Jahre nach dem Tode des Verfassers. Erich Randt starb 1948. Die Rechte liegen vermutlich beim C.A. Starke Verlag.
Gru�
Peter Lattorff
Hallo,
da Einige hier erst am Anfang ihrer Forschungen sind mit naturgem�� wenig Erfahrungen, habe ich f�r diese ?Erich Randt (Hrsg.) Die �lteren Personenstandsregister Schlesiens? hochgeladen, da es meines Wissens nach nicht als Reprint erh�ltlich ist. Kann hier abgeholt werden (110 MB):
Dort sind alle Kirchenb�cher und Zweitschriften von Schlesien erfasst, die 1938 noch vorhanden waren. Kollege Dr. Christoph hat auf seiner Site die noch vorhandenen mit ihren jetzigen Standorten gesammelt, die dann mit dem Vorkriegsbestand verglichen werden k�nnen. Unter dem Link zu finden, wie auch weitere Tipps f�r Anf�nger, besonders zu empfehlen die Links zu den Historischen Ortsverzeichnissen. �bersicht unter:http://www.christoph-www.de/portschlesien.html
W�nsche allen neuen Familienforschern den entsprechenden Erfolg bei ihrer Arbeit.
Liebe Forscherfreunde,
die mail von Herrn Peter Lattorff wegen des Urheberrechts erinnert mich daran, daß
ich auch an Herrn Ulrich Ilchmann und Euch wegen dieser mail eine Frage stellen
wollte:
Was nutzt mir der Hinweis auf die vor 1938 vorhandenen Kirchenbücher. Ich forsche
heute und kann doch nur noch die nach dem Krieg vorhandenen Kirchenbücher für
meine Forschungen nutzen.
Ok ! Ich kann hoffen, daß noch einige ältere Bücher aufgefunden werden. Aber wie
groß ist meine Chance das die von mir gesuchten Bücher in den nächsten Jahren
auftauchen?
Gruß
Werner (Wicke)
Hallo Ulrich,
wie steht es mit dem Urheberrecht? Das gilt bis 70 Jahre nach dem Tode
des Verfassers. Erich Randt starb 1948. Die Rechte liegen vermutlich
beim C.A. Starke Verlag.
Gruß
Peter Lattorff
Hallo,
da Einige hier erst am Anfang ihrer Forschungen sind mit naturgemäß wenig
Erfahrungen, habe ich für diese ?Erich Randt (Hrsg.) Die älteren
Personenstandsregister Schlesiens? hochgeladen, da es meines Wissens nach
nicht als Reprint erhältlich ist. Kann hier abgeholt werden (110 MB):
soweit ich bisher herausfinden konnte, wurden viele der schlesischen
Kirchenbücher im Verlauf des 2. Weltkriegs nach Naumburg verbracht und dort
zu Kriegsende "gefleddert". Es ist jedoch nicht ganz auszuschließen (und das
ist auch meine Hoffnung), dass vielleicht doch noch die eine oder andere
Abschrift gefunden wird.
Der von den Mormonen verfilmte Bestand ist leider, gerade was die
evangelischen Kirchenbücher betrifft, sehr lückenhaft.
zun�chst m�chte ich darauf hinweisen, dass ich hier die M�glichkeit gegeben
habe, sich eine Kopie herunterzuziehen. Da dies kein kommerzielles Angebot
ist, kann diese Freundlichkeit von mir in dieser geschlossenen Mailinggruppe
bei Bedarf bis Ende kommender Woche in Anspruch genommen werde. Sollte hier
eine aus meiner Sicht unn�tige Diskussion �ber Urheberrecht losgetreten
werden, kann ich dies auch sofort wieder R�ckg�ngig machen, und man kann
sich das Buch auch �ber Fernleihe weltweit besorgen.
Zu Ihrer Frage Herr Wicke, eine so kompakte �bersicht aller Kirchenb�cher
und ihrer Duplikate bei den Gerichten von Schlesien w�re nicht hilfreich f�r
Anf�nger? Viele kennen doch nicht die Gemeinde- und Gerichtsstrukturen in
Schlesien, und wo, und was noch Heute zu finden ist, kann dann gezielt
gesucht werden. Man braucht dann auch nicht mehr nach Quellen nachzufragen,
die es schon vor dem Krieg nicht mehr gegeben hat. In Kombination mit dem
Ortsverzeichnis von Knie 2. Aufl. 1845, und der aktuellen Bestandsliste vom
Kollegen Dr. Christoph, w�ren zun�chst ausreichende Grundlagen vorhanden, um
seri�se Familienforschungen zu beginnen.
Hallo liebe Listenleser!
Ich m�chte mich f�r die Info ausdr�cklich bedanken. Es ist doch grunds�tzlich gut zu wissen, was 1938 �berhaupt noch vorhanden war, auch wo die KB`s gef�hrt wurden. Interessant ist doch schon das Vorwort, wo dargelegt wird ab wann es diese Quellen �berhaupt gibt und was man �ber die Art und Weise wie und ob sie gef�hrt wurden wissen sollte. Wichtig ist die aktuelle
darstellung der Best�nde in der obigen Adresse.
Bitte um Entschuldigung, habe aus Versehen die Mail schon fortgeschickt. Bei www.christoph schreibt der Verfasser, da� die Sachen, die er kennt erfa�t sind. Es lohnt sich auf jeden Fall auch einmal selbst vor Ort zu gehen. Nur vom Computer aus die Forschung zu betreiben, finde ich pers�nlich zu einseitig. Im n�chsten Jahr m�chte ich wieder vor Ort suchen. Die guten Erfahrungen in diesem Jahr geben den Antrieb. Ich kann das nur weiter empfehlen. Dort haben wir die Chance Sachen zu finden,
die noch nicht erfa�t sind.
Viele Gr��e Kurt M�bius
Lieber Thomas,
an der Richtigkeit des Inhaltes Deiner mail zweifle ich nicht. Aber was nutzt mir heute
das Verzeichnis von 1938. Ich kann z. Z. nur die noch vorhandenen und
bekanntgegebenen Bücher einsehen.
Sehr geehrter Herr Möbius,
im Grundsatz stimme ich Ihrer "Vor Ort-Forschung" zu. Es ist aber auch eine Frage der
Gesundheit und des Alters. Deshalb bin ich froh, das sich heute einiges am PC klären
läßt.
Gruß
Werner (Wicke)
Ich bin Dir , lieber Namensvetter Ulrich, sehr dankbar f�r Deinen Link. Lass Dich nicht st�ren von Miesepetern, die ja zu unserer (deutschen) Gesellschaft geh�ren. In der ganzen Welt wird nirgendwo die Fahne von Urheberrecht und Datenschutz so irre hoch gehalten wie bei uns.
Sehr geehrter Herr Wicke!
Das war nur eine Ermutigung und der Versuch einer Motivierung f�r die unter uns ,denen es m�glich ist. Wir haben es versucht
und bekamen aus dem Stand Kopien von Standesamtunterlagen und auch KB�s in die H�nde. Ich habe selbst nicht nach Polen fahren wollen. Nun bin ich aber sehr positiv �berrascht. Es lohnt sich in vielfacher Weise, wenn m�glich.
Mit vielen Gr��en Kurt M�bius
den Hinweis auf Naumburg fand ich hier: Evangelische Kirchenbücher Schlesiens
Ich habe "fleddern" mit "vollständig vernichtet" übersetzt und deshalb keine Hoffnung, in Naumburg noch etwas zu finden.
Ich kenne den Ausdruck von "Leichenfledderern", d.h. Leute, die Leichen bestehlen und/oder ausrauben.
So kann also f�r die besagten KB noch eine gewissen Hoffnung bestehen.