AW: Wehrmachtsauskunftsstelle/Dieter Seemann

Hallo Dieter,

und was macht man, wenn es keine Urkunden gibt ....?!?!?

Meine Mutter ist Fl�chtling seit 1945... selbst bei ihrer Heiratsurkunde in
den 50iger Jahren steht drin, da� ihre Angaben auf eidesstattlicher
Erkl�rung beruhen. Alle Papiere gingen leider verloren.

Hat man trotzdem ne Chance? Oder geht es da extrem b�rokratisch zu?
Gru� Biggi

und was macht man, wenn es keine Urkunden gibt ....?!?!?

Hat man trotzdem ne Chance? Oder geht es da extrem b�rokratisch zu?
Gru� Biggi

Hallo Biggi,
meine Erfahrung mit der WASt sind recht positiv.
Ich habe sie ber EMail angeschrieben und mein
Verwandschaftsverh�ltnis in der Mail schriftlich
erkl�rt. Nach ca. 3 Monaten bekam ich meine gew�nschte
Auskunft.

Allgemeine Frage:

Von: niederschlesien-l-bounces+andreas_guhr=t-online.de@genealogy.net

kann mir das jemand erkl�ren? Hab' ich etwas falsch eingestellt oder
ist es ein Fehler in der Mailliste?

Gru�
Andreas (Guhr)

Hallo Biggi,
bei mir war die Situation bzgl. Meines Vaters und meines Großvaters
gleich.
Eine Orginale Urkunde war nicht notwendig. Die direkte Abstammung
nachgewiesen und auf dem schriftlichen Weg ist alles zu meiner besten
Zufriedenheit beantwortet worden. Was verfügbar an Unterlagen wurde mir
zugesandt. Wichtig ist bei den nachgefragten Personen ist aber auf jeden
Fall deren vollständiger Name, Geburtsort und das Geburtsdatum. Wie
gesagt ein Nachweis darüber war nicht nötig. So weit ich weiß gilt in
unseren Fällen darüber hinaus auch gesetzlich die Eidesstattliche
Versicherung (war ja auch mit Bürgen und Zeugen vorgenommen.) als Ersatz
für die orginalen Urkunden.
Viele Grüße und viel Erfolg
Ingo Ulrich