AW: Vergleich von GEDCOM Dateien? Metti

Stefan Mettenbrink wrote:

Das habe ich mit meiner Aussage gemeint.

Ich denke nicht, das dor in Gedcomdateien gesucht wird. Das wird eine

Datenbank der Mormonen sein. Warum die keine >Umlaute und Sonderzeichen
kann, musst Du die fragen.

Es ist richtig es ist eine Datenbank der Mormonen welche im GEDCOM Format
die Dateien weitergibt den sonst könnte ich Sie ja nicht ins deutsche
Genealoigie Programm einlesen.

Man schaue auch in den Gedbas dort ist vielfach im Familienname das ?
warum weil das ß nicht erkannt wurde.

Hier weiß ich jetzt nicht was genau Gedbas macht. Jedenfalls betraf Deine

ursprüngliche Frage Gedcom, nun kommst Du >mit völlig anderen Aussagen, die
überhaupt nichts mit Gedcom zu tun haben.
Gedbas findet man auf www.genealogienetz.de und ist eine deutsche Datenbank
für die Genealogie.
Auch hier werden laut meines Wissens die Daten per Gedcom datei eingespielt.

Du wirfst Gedcomgateien mit Anwendungsspezifischen Datenbanken und deren

Fehlverhalten durcheinander.
Ich glaube nicht das dies der Fall ist. Ich glaube eher das Gedcom in
welcher Version auch immer diese Speziell deutsche Satzzeichen wie Ö Ü Ä
oder ß ganz einfach nicht verwalten kann.
Oder liege ich wieder in Ihrer geschätzten Meinung Falsch.

mit freundlichen Grüßen
            
Heuß Herbert

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Herbert Heuß wrote:

Es ist richtig es ist eine Datenbank der Mormonen welche im GEDCOM Format
die Dateien weitergibt den sonst könnte ich Sie ja nicht ins deutsche
Genealoigie Programm einlesen.

Das Problem ist noch immer die Datenbank, denn daraus wird die Gedcomdatei erzeugt. Die Datenbank und deren Abfrage scheint mit Umlauten Probleme zu haben. Wie die erzeugten Gedcomdateien aussehen hast Du uns noch nicht gezeigt.

Gedbas findet man auf www.genealogienetz.de und ist eine deutsche Datenbank
für die Genealogie.
Auch hier werden laut meines Wissens die Daten per Gedcom datei eingespielt.

Gleiches Problem. Wie ist die Datenbank aufgebaut und wie geht das Datenbank Frontend mit Umlauten um. Mit Gedcom hat das nichts mehr zu tun. Sobald die Daten in die Datenbank übernommen sind, arbeitet man nicht mehr mit Gedcomdateien.

Ich glaube nicht das dies der Fall ist. Ich glaube eher das Gedcom in
welcher Version auch immer diese Speziell deutsche Satzzeichen wie Ö Ü Ä
oder ß ganz einfach nicht verwalten kann. Oder liege ich wieder in Ihrer geschätzten Meinung Falsch.

Leider ja. gedcom gibt sehr wohl genau vor, wie Umlaute zu behandeln sind. Alle Beschreibungen die Du nutzt, beziehen sich immer auf Datenbanken die wir nicht näher kennen. Auch wenn die Datenbank als Ausgabe wieder eine Gedcomdatei erzuegt, wird die eigentliche Abfrage nicht an eine Gedcomdatei gerichtet. Auch hast Du uns noch keine Gedcomdatei (oder Ausschnitte davon) gezeigt, die Probleme mit Umlauten hat.

Ich denke noch immer, das Du die Trennung von Gedcom und Datenbank(-Anwendung) verstanden hast.

Ich versuch es noch mal zu erklären.

Alles was Du mit einer Anwendung machst (auch im Internet) wird anwendungsitern geregelt und hat mit Gedcom nichts zu tun. Auch wenn gedcom geliefert und ausgegeben wird, weißt Du nicht, was innerhalb der Anwendung geschieht.
Gedcom ist immer mit einer Datei verbunden. Wenn also eine Ergebnis in Form einer Gedcomdatei geliefert wird, musst Du nach einer Zeile suchen, die mit CHAR beginnt suchen. Hinter CHAR befindet sich die Angabe, wie Umlaute innerhalb dieser Datei kodiert sind. Zulässig sind nach Gedcom 5.5 ASCII, ANSEL und UNCODE. Nach Gedcom 5.5.1 kommt noch UTF-8 hinzu. Alles andere ist nicht dem Standard entsprechend.

Ich hoffe, die Differenzierung ist jetzt verständlicher.

MfG, Metti.

Hallo Metti,
wenn du die Daten der Mormonen in PAF
einliest, hast du damit keinerlei Probleme.
Alles kommt tadellos 'r�ber.

Anschlie�end k�nnen in PAF die Daten unter ANSI
als GEDCOM-Datei abgespeichert und in jedem
anderen Programm eingelesen werden.

Es gibt �brigens eine neue Mailingliste bei genealogy.net.

    http://list.genealogy.net/mailman/admin/paf-user

Liebe Gr��e
Eva

Eva Holtkamp wrote:

wenn du die Daten der Mormonen in PAF
einliest, hast du damit keinerlei Probleme.
Alles kommt tadellos 'rüber.

Ich denke, das sollte bei allen Programmen, die das benutzte Encoding unterstützen, so sein. Da es nur drei (vier) zugelassene Kodierungen gibt sollte das kein Problem sein.

Hier ging es aber nicht um die Gedcomdatei, die in ein Programm importiert wird, sondern um die Datenabfrage auf der Internetseite bei den Mormonen. Dort wird wärend der Abfrage nicht mit Gedcomdateien gearbeitet. Man kann sich nur das Suchergebnis als Gedcomdatei herunterladen.

Oder habe ich das falsch verstanden?

Anschließend können in PAF die Daten unter ANSI
als GEDCOM-Datei abgespeichert und in jedem
anderen Programm eingelesen werden.

ANSI und Gedcom schließen sich aus. In Gedcom ist ANSI nicht zugelassen. Eine Gedcomdatei, die als Encoding ASNI enthält ist genaugenomen nicht dem Gedcomstandard entsprechend und somit keine Gedcomdatei.

Ich gebe Dir allerdings recht, die meisten (alle?) Programme kommen damit zurecht. Allerdings musst Du die Codepage von ANSI wieder raten und somit kann es durchaus auch hier zu Problemen kommen.

MfG, Metti.

Moin Stefan Mettenbrink,

zur Mail vom Mon, 31 Oct 2005 09:50:11 +0100:

Ich gebe Dir allerdings recht, die meisten (alle?) Programme kommen
damit zurecht.

Manche schreiben dann auch noch
CHAR IBM WINDOWS
und es wird erst "verst�ndlich" (mit der Codepage-Einschr�nkung), wenn man
es von Hand in
CHAR ANSI
�ndert...

Gru�
Gerd (Schmerse)

Hallo Eva,
Ich habe meine verlorenen (verlegten) Daten endlich wieder gefunden. Die
L�sung war so einfach(!), ich brauchte nur nach dem Dateinamen noch den
meinen anh�ngen. Viele Sorgen und Hilferufe! Ich danke Dir und allen anderen
Listenfreunden, die mir mit guten Tipps und Ratschl�gen helfen wollten. Ich
habe trotzdem etwas gelernt und jetzt noch externe eine Kopie gemacht,
besser doppelt. Nochmals allen vielen Dank und freundliche Gr�sse.
Thomas (Wiederkehr)