Hallo Uwe,
prima, das ist doch wenigsten mal ein "fachgerechter Hinweis". Ich bin auch überzeugt, das man auf "Bestehendes" aufbauen bzw. dieses nutzen sollte bevor man etwas "Neues" anfängt. Wahrscheinlich ist "dieses Verfahren" nicht allen ausreichend bekannt bzw. etwas kompliziert; mir jedenfalls war es nicht bekannt, dass man seine "Forschungsergebnisse" (Namen/Orte) direkt als GeDCom-Datei per mail in die/eine *Datenbank* eintragen kann. Ich habe jedenfalls als "Anfänger" mal bei Günther Unger/AMF nachgefragt und die Antwort erhalten, dass ich die Daten (Namen/Orte usw.) im Online-Betrieb eben "eintippen" muß (wobei mir es gar nicht um off-line/online ging, sondern eben um das Eintippen).
Also schauen wir uns doch mal deinen Hinweis näher an bzw. probieren mal die Eingabe (hoffentlich geht das wirklich so "einfach"; denn dies dürfte das entscheidende Problem sein. Ich glaube nämlich auch, dass ein Grund für die so zahlreichen "Zuschriften" darin zu suchen ist, dass viele Forscher sich davon eine unkomplizierte Art und Weise versprechen, um an Daten heranzukommen. Das ist ja durchaus legitim, aber wahrscheinlich doch nicht so einfach zu erreichen. Sicherlich haben es "Namensforscher" da etwas leichter als die, die ihre direkten "Ahnen" suchen. So schön wie Datenbanken, Suchmaschinen und das Internet insgesamt sind, unsere Forschung wird von diesen nur unterstützt. Forschen bedeutet nun erstmal sich mühsam und aufwändig über Standesämter und Kirchenbücher und den vielen anderen "Quellen" mit viel Zeit/Aufwand und Geld die Daten heranzuholen. Über mailing-Listen kann man sicherlich sehr viel zum "Umfeld" der Ahnenforschung erfahren, aber direkte Daten sind bzw. bleiben sicherlich die Ausnahme.
Damit ich nicht ins "Philosophieren" abgleite, werde ich ( und hoffentlich probieren das auch einige Andere ) deine Hinweise mal als "Anfänger" probieren und mich dann hier wieder mit den "Ergebnissen" melden (wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich aber dazu das Programm GEDBAS ?).
"Uwe Keller" <Elektro-Keller@t-online.de> schrieb:
Hallo Siegfried, Hallo Forscher,
"Ideal wäre natürlich, wenn man die *Daten* aus seinen eigenen *Programm/Datenbank* direkt in die entspr. allen zugänglichen Datenbanken schicken könnte (z.B. mit dem Programm "MEIN STAMMBAUM" würde das theoretisch gehen, aber eben nur theoretisch). Hier sind sicherlich die PROFIS gefragt und müßten sich sicherlich mit der Hauptfrage der AKTUALISIERUNG auseinandersetzen."
bzw. dieses Problem für "Anfänger" so gestalten, dass dies jeder ohne großen Aufwand an seinem Computer durchführen kann !
Diese Möglichkeit gibt es bereits, bei Genealogy.net kann jeder seine Daten als GEDCOM -Dateien in GEDBAS einreichen und hochladen, unter GEDBAS: New search kann sich jeder anmelden. Weiterhin besteht im FOKO : http://foko.genealogy.net/index.jsp jeweils seine Namen und Orte eintragen und die Forschungszeiträume in denen die Familien
dort gelebt haben, ebenso kann ich dort suchen, und bekomme sofort Name, Anschrift und wenn vorhanden e-Mail Adresse des ebenfalls Forschenden. Die Forsungs- und Datenhinterlegungsmöglichkeit ist GOV. , ein aus meiner Sicht hervorragendes Ortsverzeichnis und Datenbank GOV :: The Historic Gazetteer wo jeder die Möglichkeit hat sein Forschungsinteresse zu dokumentieren.