AW: EINSPRUCH zu: Re: Hinweis auf zeitlich begrenzten Sonderpreis für Genealogie-Software "My Roots" für PDAs

G�nther Schw�rzer schrieb:

Herr Vahlbruch,

   in meinen Augen ist IHr Elaborat nur Geschw�tz.
Wer das Programm f�r seinen PDA brauchen kann -- und das werden die
Wenigsten sein -- mu� selbst entscheiden. Alle Anderen werden durch solche
Ausbr�che, wie die Ihren nur bel�stigt

Mit freundlichen Gr��en
Rainer

Hallo Klaus Vahlbruch,
hallo Herr Schw�rzer, (sofern Sie hier mitlesen),
hallo liebe Autoren,
hallo liebe Forscherkolleginnen und -kollegen,

Freeware

f�r die kostenlose Bereitstellung von Dienstleistungen oder Produkten mag es betriebswirtschaftliche Begr�ndungen geben, volkswirtschaftlich ist diese Vorgehensweise eine Belastung f�r diejenigen, die ihre Arbeit in der Absicht vollbringen, damit Geld zu verdienen. Freeware ist f�r den Autor kostenpflichtiger Software keine "Konkurrenz, die das Gesch�ft belebt". Das Preis/Leistungsverh�ltnis bei Freeware ist schlicht "Null". Null, der Preis, dividiert durch die Leistung, egal wie klein sie ist, ist immer NULL. Nimmt man nun an, da� ein Produkt um so konkurrenzf�higer ist, je kleiner das Preis/Leistungsverh�ltnis ist, gewinnt die Freeware immer. (Ich wei�, im richtigen Leben gilt diese Formel nicht in allen F�llen, es gibt noch mehr Faktoren).

Rabattaktionen :

Einmalige Rabattaktionen sind doch insofern akzeptabel, als dass sie dazu dienen (sollen) ein Produkt popul�rer zu machen. Schlie�lich mag ja auch der Verein f�r Computergenealogie gerne Rabatt von den Autoren haben, und er bekommt ihn auch, auch von mir, wie gesagt, v�llig in Ordnung.

Klar, den Kunden interessiert das wenig. Ist auch ok so, der Kunde sieht es aus der Sicht seine Portemonnaies. Trotzdem ist der "Vertrieb" von Freeware doch eine Verschwendung von Wirtschaftskraft, im Bereich der Genealogieprogramme vielleicht kein gro�er Brocken, aber immerhin.

Ich h�tte da einen Vorschlag zu machen :

bevor man sich nun entschlie�t, aus welchen Gr�nden auch immer, Software im nennenswerten Umfang zu verschenken, w�re vielleicht zu �berlegen, den Gewinn einer genealogischen Vereinigung zukommen zu lassen. F�nf oder zehntausend Euro pro Jahr (oder sogar mehr) sind f�r manche Vereinigung kein Pappenstiel. Wie das finanztechnisch zu konstruieren ist, da� man als Autor kein Gewerbe braucht, oder da� die Rente nicht futsch ist, kann uns vielleicht ein(e) in diesen Dingen Versierte(r) mal untersuchen.

Vorschlag : der Licensekey geht erst dann zu, wenn eine vereinbarte Spende nachgewiesen wurde. Das w�re sowas wie Donationware.

Damit w�ren alle Spatzen gefangen :

- die Wettbewerbssituation w�re verbessert,

- ein Verein h�tte zus�tzlichen Finanzspielraum,

- diesem "was nix kost' das taugt auch nix" Gedanken w�re der Boden entzogen,

- die Gefahr, da� ein Freeware Autor sein Programm aus Frust einstellt, weil nix mehr rumkommt, aber die Kunden Stress machen, w�re geringer, schon alleine der Verantwortung dem bedachten Verein gegen�ber.

klar, die PAF Verantwortlichen erreichen wir damit nicht. Aber die erreicht man ja auch hinsichtlich anderer Dinge nicht.

mit freundlichen Gruessen
Gerhard Bauch Software Entwicklung
http://www.dynas-tree.de
neue email Adresse :
mailto:gb@gerhardbauch.de

Gerhard Bauch wrote:

bevor man sich nun entschließt, aus welchen Gründen auch immer, Software im nennenswerten Umfang zu verschenken, wäre vielleicht zu überlegen, den Gewinn einer genealogischen Vereinigung zukommen zu lassen. Fünf oder zehntausend Euro pro Jahr (oder sogar mehr) sind für manche Vereinigung kein Pappenstiel.

So viel verdienen Sie mit dem Vertrieb Ihrer Software?
Ich sollte doch über eine weitere Abgabe als Freeware nachdenken ...

- die Gefahr, daß ein Freeware Autor sein Programm aus Frust einstellt, weil nix mehr rumkommt, aber die Kunden Stress machen, wäre geringer, schon alleine der Verantwortung dem bedachten Verein gegenüber.

Wunschdenken.
Wenn ich keine Lust mehr habe, lasse ich es bleiben.

MfG, Metti.