Auswanderung

Hallo Forscherfreunde,

warum ausgewandert?

Na, dann will ich mal mit meiner Story anfangen:
1939 in Friedland, Kreis Waldenburg, geboren. 1948 mit Eltern
aus Schlesien nach Sachsen ausgewiesen. 1957 Flucht über Berlin
in den Westen. 1958 nach Kanada ausgewandert mit "SS Arcadia"
von Bremerhaven. 1959 Motorradreise (BSA 150 ccm) von
Vancouver, BC, nach Whitehorse am Alaska-Highway, zurück nach
Edmonton, Alberta, durch die USA und Mexiko bis nach Guatemala.
Verkauf des Motorrades. Über Belize, Mexiko, die USA zurück nach
Kanada. 1960 Heirat in Mexiko. 1963 als junger Ehemann mit
mexikanischer Frau zurück nach Deutschland. Exportkaufmann bei
der damaligen Daimler-Benz AG in Düsseldorf, Stuttgart und
Frankfurt/Main. 1976 nun mit Familie (drei Söhne) nach Mexico City.
Selbstständig, Gästehaus "Quinta Palo Verde". Seit 1983 neue Existenz
in den USA. Grund der Auswanderung: vordergründig Abenteuerlust
und Unternehmungsgeist. Wer weiteres wissen möchte, kann unter
Boehm-Chronik -- Guenter Boehm die Links anklicken.

Die andere Zweig der Hermsdorfer Böhm, die Tannhausener Linie
lebt heute in Namibia (Südwestafrika).
http://www.boehm-chronik.com/tannhausen.htm

Warum zieht es einen nach Schlesien? Durch die Internationalisierung
meiner Familie fühle ich den Drang meinen Nachfahren unsere Wurzeln
aufzuzeigen.

Herzliche Grüsse aus Upstate New York,
Guenter Boehm (*1939 Friedland, Kreis Waldenburg in Schlesien)

Lieber G�nther, und auch liebe E-mail Schwestern und Br�der, welche die NSL lesen,

Erstmal ist festzustellen, da� Du, lieber G�nther, Deinen Auswanderungsgeschichte sehr kurz und b�ndig geschrieben hast,
was diejenigen, welche Ihre Zeit gerne mit wichtigeren genealogie Problemen verbringen m�chten, sicher erfreuen wird!

Als der wahrscheinliche "Verursacher" dieser Diskussion und der verschiedensten Meinungs�u�erungen hierzu, erlaube ich mir Folgendes:
Zun�chst und vorrangig meinen Dank an Alle, welche sich dazu ge�u�ert haben oder mich direkt dazu anschrieben! Was wiederum zeigt, da� innerhalb unser NSL kein Kasernenhofdrill herscht, der nur eine einzige Meinung zul��t, sondern da� wir Alle, die daran beteiligt sind, eine Vielfalt an Meinungen und Ideen dazu haben,- und gerade das, so finde ich jedenfalls, macht doch unseren gemeinsamen Kontakt unter- und zueinander erst so nett und interessant!

Schlie�lich sind wir alle direkt Betroffene oder die Nachfahren von einer Generation Schlesiern, die durch das ungl�ckselige Ende des 2. Weltkrieges, nebst anderen ostdeutschen Landsmannschaften, besonders hart und ungl�cklich gelitten haben. Aus den vielen Beitr�gen kann man auch noch manchmal ersehen, da� die Bew�ltigung unser Vergangeheit mit Bezug auf die heutigen Menschen, welche seit mehr als 2 Generationen bereits in unser ehemaligen Heimat wohnen und leben, nicht immer so einfach und leicht verst�ndlich akzeptierzt worden ist, wie das z.B. bei den um eine Generation J�ngeren heute bereits der Fall und selbstverst�ndlich ist.

Ich selbst habe in einem langen Leben voller guter und unguter Ereignisse, st�ndig durchwirkt mit gewollten oder ungewollten Ver�nderungen, und mit dem ewigen Stigma eines "Fl�chtlings" oder "Rucksackdeutschen" behaftet, die Erfahrung gewonnen, da� man einfach gewisse Dinge der Vergangenheit akzeptieren mu�, ohne deswegen sich selbst und seinen Glauben an die Gerechtigkeit aufzugeben.

Und f�r viele unter uns war das auch einer der Gr�nde, welcher uns bewogen hat, aus Deutschland auszuwandern und sich ein neues Leben in anderen Weltteilen aufzubauen. Ich betone:"einer der Gr�nde", weil es manchem von uns damals nach dem Kriegsende einfach nicht mehr verst�ndlich erschien, warum sich die Entwicklung in den damaligen beiden deutschen Staaten wieder in bekannte und unbeliebte Richtungen zu bewegen schien,- und das l��t sich noch viel besser verstehen, wenn man die Freiz�gigkeit, basiert auf Eigenverantwortung, kennengelernt hat, wie sie z.B. in den englischsprachigen
L�ndern gang und g�be war und ist! Im Vergleich dazu kommt einem Deutschland wie ein "Polizeistaat" vor, was man besonders bei einem Besuch feststellt.

Ich entschuldige mich f�r diese letzte Polemik, aber das ist meine eigene, ganz pers�nliche Meinung.

Deshalb m�chte ich alle diejenigen bitten, sich mit mir direkt �ber meine private e-mail Adresse:
manfred_p@optusnet.com.au
in Verbindung zu setzen, welche an meiner ganz pers�nlichen Auswanderstory interessiert sind. Dazu ist jedoch zu bemerken, da� meine Story nur Eine von Vielen ist, und keinesfalls den Anspruch erhebt, Literaturpreis-verd�chtig zu sein!

Einen ganz besonders herzlichen Dank m�chte ich heute all denen sagen, welche sich in selbstloser, freundlicher und �u�erst hilfsbereiten Weise eingesetzt haben um mir "POHL Daten" zu finden, mich dar�ber zu informieren und mir die Daten dann �bermittelt haben! Meine Damen und Herren, Ihr seid wundervolle Freunde und Helfer, und mein Dank ist grenzenlos! Ich habe auch das unversch�mt gro�e Gl�ck, im n�chsten Jahre nochmals eine Reise nach Europa zu unternehmen, und da freue ich mich schon heute ganz besonders darauf, Einige von Euch besuchen und kennenlernen zu d�rfen!

In diesem Sinne Euch Allen von der NSL einen herzlichen Gru� aus dem australischen Sommer in die deutsche
Vorweihnachtszeit, und auch an die Auswanderer in all den anderen L�ndern unseres Globus,

Manfred Pohl.

Hallo Forscherfreunde,

warum ausgewandert?

Na, dann will ich mal mit meiner Story anfangen:
1939 in Friedland, Kreis Waldenburg, geboren. 1948 mit Eltern
aus Schlesien nach Sachsen ausgewiesen. 1957 Flucht �ber Berlin
in den Westen. 1958 nach Kanada ausgewandert mit "SS Arcadia"
von Bremerhaven. 1959 Motorradreise (BSA 150 ccm) von
Vancouver, BC, nach Whitehorse am Alaska-Highway, zur�ck nach
Edmonton, Alberta, durch die USA und Mexiko bis nach Guatemala.
Verkauf des Motorrades. �ber Belize, Mexiko, die USA zur�ck nach
Kanada. 1960 Heirat in Mexiko. 1963 als junger Ehemann mit
mexikanischer Frau zur�ck nach Deutschland. Exportkaufmann bei
der damaligen Daimler-Benz AG in D�sseldorf, Stuttgart und
Frankfurt/Main. 1976 nun mit Familie (drei S�hne) nach Mexico City.
Selbstst�ndig, G�stehaus "Quinta Palo Verde". Seit 1983 neue Existenz
in den USA. Grund der Auswanderung: vordergr�ndig Abenteuerlust
und Unternehmungsgeist. Wer weiteres wissen m�chte, kann unter
Boehm-Chronik -- Guenter Boehm die Links anklicken.

Die andere Zweig der Hermsdorfer B�hm, die Tannhausener Linie
lebt heute in Namibia (S�dwestafrika).
Boehm-Chronik -- Tannhausen

Warum zieht es einen nach Schlesien? Durch die Internationalisierung
meiner Familie f�hle ich den Drang meinen Nachfahren unsere Wurzeln
aufzuzeigen.

Herzliche Gr�sse aus Upstate New York,
Guenter Boehm (*1939 Friedland, Kreis Waldenburg in Schlesien)

Hallo g�nter B�hm habe mit Interesse sowohl die Mail als auch Deine Berichte
auf der Website gelesen.War eine gute Idee.
Gru�!Margrit

Hallo Günther,
seit mehr als zwei Jahren suche ich nun schon etwas über den Verbleib
meiner Großtante herauszufinden, die ca. 1903 nach Deutsch-Ostafrika
ausgewandert ist. Ich habe zig Stellen angeschrieben, ohne irgendeinen
erfolg zu haben, auch das Archiv in Dar-es-salaam (Keine Antwort), wo
die Aufzeichnungen über die deutsche Kolonialzeit liegen sollen.
Vielleicht haben Deine in Afrika lebenden Böhms eine Idee?
Schöne Grüße aus Franken, Sabine (Grasse)

Die andere Zweig der Hermsdorfer Böhm, die Tannhausener Linie
lebt heute in Namibia (Südwestafrika).
http://www.boehm-chronik.com/tannhausen.htm

meiner Gro�tante herauszufinden, die ca. 1903 nach Deutsch-Ostafrika
ausgewandert ist. Ich habe zig Stellen angeschrieben, ohne irgendeinen
erfolg zu haben, auch das Archiv in Dar-es-salaam (Keine Antwort), wo
die Aufzeichnungen �ber die deutsche Kolonialzeit liegen sollen.
Vielleicht haben Deine in Afrika lebenden B�hms eine Idee? <

Hallo Sabine,
ich hatte auch lange die B�hms in Afrika vergeblich gesucht, bis sie mich
�ber meine Homepage fanden.

Herzliche Gr�sse aus Upstate New York,
Guenter Boehm (*1939 Friedland, Kreis Waldenburg in Schlesien)

"seit mehr als zwei Jahren suche ich nun schon etwas �ber den Verbleib
meiner Gro�tante herauszufinden, die ca. 1903 nach Deutsch-Ostafrika
ausgewandert ist. Ich habe zig Stellen angeschrieben, ohne irgendeinen
erfolg zu haben, auch das Archiv in Dar-es-salaam (Keine Antwort), wo
die Aufzeichnungen �ber die deutsche Kolonialzeit liegen sollen."

Hallo Sabine Grasse!
Versuch es mal beim http://www.traditionsverband.de/
Dort sind sehr informierte und hilfsbereite Leute zu finden!
Freundlichen Gru�
Peter Schian