Auskünfte bei Berliner Behörden

Hallo, im Nachtrag zu meinen bisherigen Erfahrungen: Berliner Behörden
(EWMeldeamt auch Amt f. Bürger u. Orndungsanglgh., Standesamt Neukölln,
Landesarchiv, waren nicht in der Lage, mir das Sterbedatum meiner Großmutter
mitteilen zu können. Trotz exakter Mitteilung des Namens, des Geburtsdatums
und des Wohnortes der erfragten Person. Wie schon geschrieben, das
Standesamt Neukölln –Urkundenstelle-, besetzt mit einer Mitarbeiterin der
das Wort Bürgerfreundlichkeit mehr als fremd ist, schrieb mir, ich müsse das
Sterbedatum angeben, damit man mir das Sterbedatum mitteilen kann. (Gekürzte
Version) Telefongespräche waren sinnlos, da die Kollegin dort im Standesamt
Neukölln nicht am Telefon mit mir sprechen durfte, wie sie sagte, da sie
nicht wisse wer ich sei!!!!!!!!

Ich kam auf die Idee, das Erzbistum Berlin einzuschalten. Und siehe da, ich
erhielt telefonisch das Sterbedatum. Jetzt schnell an das Standesamt
Neukölln die entsprechende Anfrage abgeschickt und----------------„ Leider
können wir Ihnen keine Auskunft erteilen, da das Sterbedatum (1982) mehr als
30 Jahr zurückliegt und die Unterlagen dem Landesarchiv Berlin zugeleitet
wurden“ . Zur Zeit läuft meine Anfrage dort, meiner Bitte um eine
Eingangsbestätigung kam man selbstverständlich nicht nach, derartiges
scheint man generell in Berlin zu ignorieren. Es gibt Behörden in
Deutschland, da werden Email Anfragen automatisiert als Eingang bestätigt.
Z.B. die in der ich arbeite.

Um keine falschen Interpretationen aufkommen zu lassen, ich bin Berliner,
lebe zwar in der „westfälischen Diaspora“ und bin auch Beamter. Es ist also
keine pauschale Schelte auf Berliner, und Beamte.

Also als Tipp: bei katholisch getauften Personen in derartigen Fällen,
Anfragen beim jeweiligen Erzbistum. Dort war man sehr sehr nett und
freundlich. Gegensätzliches habe ich bei der EKZ in Berlin erfahren.

Herb