Liebe Mecklenburger,
es verwundert mich immer wieder, wenn ich an die sehr geringe Teilnahme bei der Erfassung der Volkszählung von 1819 denke.
Ich bin als Mecklenburger an diese Erfassung interessiert und arbeite deshalb bei der Übertragung der Daten ohne Mitgliedschaft beim AKVZ (Arbeitskreis Volkszählung) mit.
Dieser Verein bereitet in erster Linie Schleswig-Holstein auf, aber auf Grund der Wanderungsbewegungen hat er sich entschlossen auch Mecklenburg mit zu erfassen.
Ich selber bearbeite zZ. Raum Güstrow.
Bützow, Goldberg und Klosteramt Dobbertin habe ich schon fertig gestellt und diese Dateien stehen auch im Netz.
Ich wünsche mir ein paar Mitarbeiter mehr, die eventuel bereit sind ein bißchen mitzuarbeiten.
Schaut doch mal rein in die Webseite "akvz.de" oder mailt mich an, kostet ja nichts.
Auf geht`s
Wolfgang (Roloff)
Hallo, Herr Roloff!
Sie wissen, dass ich auch bei der Transkription dabei war. Schon damals habe ich Peter Vo�, dem
Koordinator, gesagt, dass es bei so wenigen Freiwilligen Jahrzehnte dauern w�rde. 3 Millionen Daten sind abzuschreiben!!!!
Letztendlich gab den Ausschlag, nicht mehr mitzumachen, dass schon _/alle/ _Daten
im Netz verf�gbar sind. Warum dann Doppelarbeit erledigen?
Au�erdem stand das ganze Projekt damals kurz vor dem finanziellen Aus.
Trotzdem viel Erfolg!
Gr��e nach Kiel
Klaus Stahl
Hallo Mecklenburger-Listenfreunde,
auch der Census von Mecklenburg-Schwerin *1919* !! ist schon in Arbeit bei ancestry.de. World Project
- Hilfe kann man auch dort gebrauchen, desto schneller stehen die Daten zur Verf�gung.
Wer will hat die M�glichkeit an verschiedenen Objekten teilzunehmen, das sch�ne daran ist, dass man sich
seine Zeit daran zu arbeiten selbst einteilen kann.
Eine �berlegung ist es wert.
Gru�
Doris
Ebenfalls liebe Mecklenburger und Nachfahren,
ich schlage vor, daß sich auch mehr an die Erstellung von
Ortsfamilienbüchern gemacht wird. Andere Bundesländer bzw. Vereine (z.B. Die
Maus in Bremen) sind schon sehr weit fortgeschritten ihre Umgebung zu
erfassen. In Mecklenburg sind erst 5 erfaßt und/oder in Arbeit. Ich selber
arbeite seit ca. Herbst 2008 am OFB Kröpelin. Herr Dr. Wurm in Schwerin ist
sehr kooperativ und ich denke, er würde der Erfassung weiterer
Kirchenbuchkopien zustimmen- wenn sich denn fleißige Mitstreiter/-erfasser
finden!
Viele Grüße
Vera (Möller-Schwertner)
Hallo Vera,
da ich bereits das historische Bürgerbuch der Stadt Crivitz erfasst habe, wär ich nicht abgneigt, auch ein OFB für Crivitz zu erstellen. Hab allerdings bisher keine Erfahrungen mit OFB's und Voraussetzung ist natürlich auch, dass man kostenlos an die Kirchenbücher in elektronischer Form heran kommt (ich wohne ja leider, leider nicht in Mecklenburg).
Geht das so überhaupt?
Weiterhin wäre das OFB ja nicht vollständig, wenn nicht auch die Jüdischen Bürger berücksichtigt würden.
Kommt man an die Jüdischen Quellen ran, wenn ja wo und wie? Auch da wär die elektronische Form bei mir leider Voraussetzung.
Oder bezieht sich das lediglich auf die Quellen der Volkszählung?
Viele Grüße
Jürgen
-------- Original-Nachricht --------
Hallo J�rgen,
zur (traditionellen) Methodik bei der Erstellung von Ortsfamilienb�chern hat Gerhard HEINEMANN mal sehr anschaulich bei den meckl. Jahrestagungen referiert und anschlie�end dar�ber publiziert:
http://www.landesbibliographie-mv.de/CMD?ACT=SRCHA&TRM=ppn+514858761
Beste Gr��e, Peter Starsy
----- B e z u g: Empfangene Nachricht -----
Liebe Freunde genealogischer Grundlagenarbeit,
ein kurzer Nachtrag zum Posting von Peter Starsy:
Das Vereine ab-und-an vor finanziellen Problemen stehen ist ja wohl hinlänglich bekannt.
Ab dem 01.04.2009 sind wir - zur Deckung unserer Kosten - (leider) dazu übergegangen den Zugang zur Datenbank kostenpflichtig anzubieten. Dies hat uns, wenn auch mit einem höheren Verwaltungsaufwand verbunden, über-die-Runden gerettet.
Wir lassen dieses Projekt nicht "untergehen" und bemühen uns auch weiterhin darum Sponsoren zu finden um den Zugang zur Datenbank wieder öffentlich frei zu schalten.
Peter Voß
D-24109 Kiel, Bergenring 6
Phone: +49 (0431) 6612627
Mobilphone: 0151-21470463
AKVZ - Datenbank Volkszahl-Register
Internet: http://www.akvz.de/>
eMail: kpv@akvz.de <mailto:kpv@akvz.de>
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This eMail contains confidential and/or legally protected information.
If you are not the correct addressee or have received this eMail erroneosly, please inform the sender immediately and delete this eMail.
The copying as well as the transmitting of this eMail is not permitted.
Hallo J�rgen und M-V-Listies,
OFB's werden ja in diversen Genealogie-Vereinen erstellt. Das machen oft
Senioren, die Zeit daf�r mitbringen.
Bislang war das ja so, dass das in den Vereinsr�umen an den dortigen
Computern gemacht wurde. Das allerdings bedeutete auch, dass die Leute
dorthin fahren mu�ten.
Es gibt aber auch eine M�glichkeit, die Eingaben von zu Hause aus zu
machen - es braucht also nicht erst zu den Vereinsr�umen gefahren zu werden.
Allerdings m�ssen folgende Voraussetzungen gegeben sein :
1. Die Eingaben f�r das OFB m�ssen �ber einen Computer gemacht werden (was
nat�rlich voraussetzt, dass der Bearbeiter mit einem Computer umzugehen
versteht).
2. Es mu� ein Internetanschlu� vorhanden sein.
3. Der Verein mu� eine Datenbank bereitstellen, in der die Eingaben
gespeichert werden.
4. Der Verein mu� eine Software bereitstellen, mit der die Eingaben
vorgenommen werden k�nnen.
Bei verschiedenen genealogischen Vereinen (z.B. OGF - Oldenburgische
Gesellschaft f�r Familienforschung; M�nner vom Morgenstern, Bremerhaven) ist
diese Software angeschafft worden.
Es handelt sich um
"TNG - The Next Generation Of Genealogy Sitebuilding"
zu Deutsch etwa
"Die n�chste Generation der genealogischen Seitenerstellung"
Diese Software l�uft auf einem WEB-Server und kann dadurch von diversen
Bearbeitern von zu Hause aus "gleichzeitig", zu jeder Zeit, benutzt werden.
Die Bearbeiter in o.a. Vereinen arbeiten bereits einige Zeit damit und sind
damit sehr zufrieden.
Beratung und Unterst�tzung jeder Art gibt es in einer TNG-Mailingliste und
in einigen Wiki's.
Hallo Heinz,
das Problem der Infrastruktur stellt sich nicht wirklich, wobei ich TNG aber trotzdem noch nicht kannte.
Davon abgesehen möchte ich auch nicht einem Verein beitreten, nur um ein OFB zu erfassen. So wird es vermutlich Vielen gehen.
Das Problem sind vielmehr die Quellen.
Deswegen nochmal meine ganz konkrete Frage: gibt es z. B. für Crivitz frei und elektronisch verfügbare Quellen, die man erfassen könnte.
Denn wenn nicht, wundert es mich nicht, dass es dort mit OFB's nicht vorwärts geht. Der Umweg über die LDS oder des Vor-Ort-Fahrens ist für mich, der eben noch nicht Rentner ist, leider keine Option.
Viele Grüße
Jürgen
-------- Original-Nachricht --------
Hallo J�rgen und Friedrich Randow,
@J�rgen
dann habe ich Deine Frage wohl ein wenig falsch gedeutet - tschuldigung !
@J�rgen und Friedrich
Meine umfangreiche eMail mit den vielen Verweisadressen mochte die Software
des Mecklenburg-Providers bzw. einiger Listenleser wohl ohnehin nicht so
gern .
Jedenfalls waren 3 Leute dabei, die gemeldet haben, dass vermutet werde,
dass meine eMail eine "Fishing-eMail" sei ;-)))
Naja - macht mir nichts. Ich wollte nur helfen und Hinweise geben. Na - dann
eben nicht !
Aber vielleicht werden doch einige der Listenleser/innen sich diese Software
"heimlich" anschaffen.
Wenn sie sich dann daf�r begeistern, wird man das ja in dieser Liste
irgendwann erfahren
Ich w�nsche Dir und allen anderen Listenlesern noch einen sch�nen Abend
Viele Gr��e
Heinz (Schlutow)
Hallo Jürgen,
gleich vorweg- wie an die jüdischen Quellen heranzukommen ist, weiß ich
leider nicht, ich erfasse erst einmal die der evangelischen KB Kröpelin (und
damit werde ich wohl noch einige Zeit beschäftigt sein... )
Ich habe mir die erste KB Kopie aus Schwerin abgeholt. Elektronisch, d.h.
als Fotos oder Scans gibt es sie leider nicht. Mit der Post ist es etwas
unglücklich, falls das Buch verloren geht...
Ich wohne in Hamburg, nehme einen Tag Urlaub, begebe mich in das hübsche
Städtchen Schwerin und hole mir das Buch direkt aus dem Landeskirchlichen
Archiv. Es ist vielleicht von Vorteil, wenn dort durch den MfP angefragt
wird. Ebenso ist ein Genealogieprogramm mit OFB Modul von Vorteil.
Liebe Grüße
Vera
Hallo Vera, Hallo J�rgen und alle anderen Interessierten,
seit Januar 2010 erstelle ich das OFB Insel Poel und auch ich w�rde mich freuen, wenn sich weitere Interessierte f�nden, die sich an ein OFB wagen w�rden. Sch�n w�re es auch, wenn sich diese vielleicht zusammen tun w�rden um dann gemeinsam Erfahrungen auszutauschen bzw. sich hilfreich zur Seite zu stehen. Weiterhin w�re es sicher auch sch�n, dann auch z. B. �ber gemeinsame "Standards" nachzudenken. Die ostfriesische "Upstalsboom-Gesellschaft" (ich bin dort auch Mitglied) hat das in den letzten Jahrzehnten ganz h�bsch vorgemacht. Dort ist der Verein oft sogar der Herausgeber der OFB.
Ich selbst habe auch schon die eine oder andere Erfahrung beim Erstellen meines OFB gemacht, die ich gern weitergeben w�rde - nicht zuletzt, um dem einen oder anderen Anfangsfehler vorzubeugen.
Letztlich kann auch ich alle Interessierten nur ermuntern, ein OFB in Angriff zu mehmen; es ist unheimlich spannend und lehrreich zugleich. Schwerin ist da inzwischen durchaus entgegenkommend, wie Vera es schon beschreibt.
Gute Anleitungen zum Erstellen eines OFB gibt es im Net �brigens auch ( siehe Link in Peter Starsys Mail vom 26.10.2011) genug und - wie gesagt - eigene Erfahrungen gebe ich auch gern weiter...
Ach, und ein OFB erfasst meines Wissens nach die Einwohner eines Kirchspiels bzw. nur einer Glaubensgemeinschaft. Das ist ja auch meist schon umfangreich genug
beste Gr��e
Dirk (Sch�fer)
Familienforschung auf der Insel Poel