Liebe Listenmitglieder,
Klage erheben?? Na, wenn das mal nicht ein wenig viel Aufwand wäre.
Und dazu völlig umsonst!
Ich habe zeitweise selbst in einem Stadtarchiv einer bundesdeutschen Stadt
gearbeitet und kann nur sagen, dass man in der Praxis einfach frech sein
muss, wie es Archivare auch tun.
Erzähle man dem standesbeamten einfach einen vom Pferd, dann ist der
Großonkel eben angeblich der Großvater, die Beweispflicht liegt bei uns,
doch habe ich es noch nie erlebt, dass es seitens der Standesbeamten
ernsthaft geprüft wurde (womit er theoretisch seine Pflichten verletzt).
Bundesdeutsche Gesetze verstehe ich sowieso nicht, also warum soll man sich
dann an ihnen stossen, wenn man mit Unehrlichkeit an das gelangt, was einem
zumindest moralisch zusteht - wie z.B. Auskunft über den Großonkel, der
keine Nachfahren hat und wo man niemanden mit den Daten schaden könnte.
Wem die Gesetze heilig, der solle es lassen, allen anderen viel Erfolg!
Grüsse aus der Schweiz
Volker (Eikelmann)
Hallo Volker und alle Leser,
mein Einwurf sollte nur ein Anstoß sein, nach zu denken, was sinnvoll ist.
Wer einen teuren Weg gehen will, damit meine ich den Klageweg, der muss sich
auch über die Kosten im Klaren sein.
Volker, Deine Erfahrung kann ich bestätigen, es ist immer die Frage des "wie
bringe ich meine Anfrage vor" und kann ich ihm eventuell eine "Eselsbrücke"
liefern, über die der Andere gehen kann, ohne Probleme zu bekommen.
Sehr interessant ist aber die eben verbreitete Mail aus der Eifel-Liste.
Datenschutz wird immer vorgeschoben, doch meistens trifft das nicht
zu...siehe die dortige Erklärung...
Schönen Gruß, Reinhard Hanke
Liebe Listenmitglieder!
Bei einem Standesamt in Hamburg mußte ich meine Abstammung lückenlos durch Kopien von Geburtsurkunden nachweisen, um einen Heiratseintrag von 1912 zu bekommen, obwohl die betreffenden Personen seit vielen Jahren tot sind. Hoffentlich wird diese Praxis nicht ausgeweitet.
Liebe Grüße von Uta, immer auf der Suche nach WENTZKY
-------- Original-Nachricht --------
Hallo zusammen,
ich rätsele immer noch daran herum wie ich an Unterlagen kommen sollte
(falls sie mir denn verweigert werden) von einem verstorbenen Onkel, der
leider weder Eltern noch Ehefrau noch Kinder zurückgelassen hat. Wenn der
Fall von Uta zur Praxis werden sollte, sehe ich da schwarz.
Gruß,
Astrid.
Liebe Listenmitglieder!
Bei einem Standesamt in Hamburg mußte ich meine Abstammung lückenlos durch
Kopien von Geburtsurkunden nachweisen, um einen Heiratseintrag von 1912 zu
bekommen, obwohl die betreffenden Personen seit vielen Jahren tot sind.
Hoffentlich wird diese Praxis nicht ausgeweitet.
Liebe Grüße von Uta, immer auf der Suche nach WENTZKY