Hallo Ingeborg,
anbei ein kleiner Auszug aus einer für Dich leider etwas ärgerlichen
Mail der mich aufhorchen ließ. Bin immer noch auf der Suche nach Spuren
meiner Vorfahren und mir ist folgende Idee gekommen: Klitschdorf war ja
nicht so riesig, sodass vermutlich ein beachtlicher Anteil im Schloß
gearbeitet hat, bzw. mit diesem in irgendeiner Verbindung stand. So
könnte ein Verwandter vom mir auch im Schloß gearbeitet haben. Sind die
Schriftstücke welche Du erwähnst recht umfangreich? Wie muss ich mir
diese vorstellen? Gibt/Gab es ein Verzeichnis der Angestellten? Wo kann
man solche Schriftstücke einsehen?
Auch habe ich in einem Ortsverzeichnis zu Klitschdorf den Hinweis: "mit
Eisenhüttenwerk" gefunden. Kann jemand dazu Angaben machen - mein
UrUrgroßvater arbeitete später als Glasmacher?
<schnipp>
Fürst zu Solms-Baruth und ich muß das schließlich wissen, denn mein
Großvater war dort jahrzehntelang angestellt und auch zeitweise mein
Vater. Oder soll ich Ihnen als Beweis Schriftstücke der fürstlichen
Verwaltung zukommen lassen? </schnipp>
Suche KUMMER in Klitschdorf Kr. Bunzlau gegen 1850.
Christian Kummer
mailto:christiankummer@gmx.net
Hallo Listenteilnehmer,
Heute melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
Ich bin auf der Suche nach meinen Ur-Großvater Ferdinand Richard Hermann
SACK (*Dez. 1877 / Jan. 1878 - +19.12.1919). Besitzt jemand Breslauer
Adressbücher vor 1930 und dort mal nachschauen könnte, wo mein
Ur-Großvater damals gewohnt hat?
Suche nach: SACK, KRIENER, FINSELBERGER in Breslau
zu Klitschdorf den Hinweis: "mit Eisenh�ttenwerk" gefunden. Kann jemand dazu Angaben machen - mein UrUrgro�vater arbeitete sp�ter als Glasmacher?
Hallo Christian,
ein Eisenhammer wurde bereits 1785 in Klischtdorf erw�hnt. Solche
Anlagen ben�tigten Brennholz (Bunzlauer Stadtforst) u. Wasserkraft
(Queis). Auf der s�chsischen Seite gab es noch die Andreash�tte -
m�glicherweise eine �hnliche Einrichtung.
Das Dorf erhielt 1610 zwar Stadt- u. Marktrecht, es wurde jedoch nie
verwirklicht. Die Kirche war bis 1654 evangelisch, dann bis 1837
selbst�ndig kath. Pfarrei u. wurde anschl. Filiale von Birkenbr�ck.
Die Besitzer:
bis 1387 Kittlitz, 1387-1391 Zedlitz, 1391-1631 Rechenberg auf
Primkenau, 1631-1703 Schellendorf, 1703-1747 Frankenberg, 1747-1760
Seyfried v. Promnitz, dann 1764 an die Solms-Tecklenburg auf Baruth.
Blieb dort bis 1945.
Einwohner: 1785: 307 u. 1939:366.
Weitere Info zum Klitschdorf in:
Dewitz, Geschichte des Kreises Bunzlau, 1885, S. 164-170.
Mit freundlichem Gru�
Klaus Liwowsky
Hallo Christian,
hier was zur Glash�tten
Die Andreash�tte Glash�tte ( erste h�lfte des XIX Jh) war n�rdlich
vonWehrau ( Wehen).zu finden. Es gab zur diese Zeit Zwei Glash�tten ( auch
eine in Wehrau). Kreis Bunzlau.
Dann gab est auch zwei andere Glash�tten bei Bunzlau Stadt .
MFG
Jean HARTWIG