Anfrage eines "Neulings"

oin Werner,

> Liebe Nutzer dieser Liste,
> sch�ne Gr��e aus dem Ruhrgebiet, Ich bin neu in dieser Liste. F�r meine
> pers�nliche Forschung arbeite ich bisher auf Papierbasis. Schon lange
> ist mir klar, dass ich irgendwann den Sprung in die digitale Welt tun
> muss. Mein berufliche Situation erlaubt es mir nun dem Hobby
> "Familienforschung" mehr Zeit zu widmen. Meine Vorkenntnisse als
> Anwender von Software beschr�nken sich auf gute Kenntnisse von WORD,
> EXCEL und POWERPOINT, sowie Grundkenntnisse von ACCESSS. Ich weiss, dass
> es naiv ist nach dem "besten" Genealogie-Programm zu fragen, aber ich
> h�tte schon gerne einige Kriterien, die mir bei der Auswahl helfen. Ich
> m�chte nicht nach Versuch und Irrtum vorgehen und viel Zeit in die
> Einarbeitung in ein Programm investieren, um nach einiger Zeit zu
> merken, dass das Produkt nicht meinem Nutzerprofil entspricht.
> > Also in aller K�rze. Wie soll ich bei dieser Entscheidung vorgehen? -
> Ich sollte noch anmerken, dass die Kostenfrage von untergeordneter
> Bedeutung, die Frage des Bedienungskomfort und der Kompatibilit�t mit
> anderen Anwendungen von gro�er Bedeutung f�r mich sind.
>
   

Also wenn Du relativ unbelastet in das Thema "Ahnenforschung mit
Computerunterst�tzung" einsteigst und keine Microsoftumgebung zwingend
gesetzt ist, dann empfehle ich Dir einen Apple Mac. Zum Einen ist das
Mac OS/X Betriebssystem absolut stabil (ich habe seit Jahren keinen
einzigen Absturz bzw. "Bluescreen", obwohl ich mit 2 Apple-Computern
wechselweise arbeite), zum Anderen ist die Apple-Umgebung im Vergleich
zur Windows-Welt fast virenfrei.

Wenn Du Kompatibilit�t bei Word und Excel ben�tigst, dann gibt es daf�r
das kostenfreie Opensource-Paket Openoffice.

So, jetzt zum "besten" Genealogie-Programm. Ich habe in den letzten
Jahren schon mit mehreren Ahnenforschungsprogrammen (auch auf Windows
und Linux, z. B. Ages und Gramps) gearbeitet und kann daher sehr gut
einsch�tzen, welche M�glichkeiten es da gibt.

Auf der Apple-Plattform gibt es das Programm MacStammbaum. Ich halte es
f�r eins der besten Programme, da� f�r Ahnenforscher zur Verf�gung
steht, und zwar nicht nur auf dem Mac, sondern �berhaupt. Es bietet
durch die sehr gute Unterst�tzung der grafischen M�glichkeiten, die das
Mac OS/X zur Verf�gung stellt, eine F�lle von M�glichkeiten, die
Forschungsdaten grafisch darzustellen. Auch die Verwaltung der Daten ist
sehr gut gel�st. Es macht einfach Spa�, damit zu arbeiten.

Wenn Du dann irgendwann Deine Forschungsdaten im Internet
ver�ffentlichen m�chtest, kannst Du einfach die Daten als GEDCOM-Datei
exportieren und z. B. in PHPGedView importieren.

Gru� H. Rode

HR wrote:

zum Anderen ist die Apple-Umgebung im Vergleich
zur Windows-Welt fast virenfrei.

... ist(!) virenfrei.
Es gibt lediglich zwei oder drei Trojaner, die Du selber installieren und auch noch Adminnamen und -passwort eingeben musst.

Auch ich empfehle jedem gern einen Apple Rechner.

Man muss aber darauf hinweisen, dass die Auswahl an Genealogiesoftware deutlich geringer ist. Auch wenn "Masse" nicht "Klasse" bedeutet.

MfG, Metti.
PS: Mein Programm gibt es für Mac OS, Windows und Linux.

Hallo Freunde,
diesem Rat w�rde ich nicht folgen!

Der einzige Apple-Nutzer in unserer Gruppe hat gerade aufgegeben.

Keiner hat ihn bei Fragen und Problemen verstanden! Weil er allein war.

Und mit nur einem Programm w�rde ich mich auch nicht zufrieden geben.

Erfahrene Anwender wissen, dass das eine Programm sehr gut ist in der
Datenhaltung, aber nur eine m��ige Grafik bietet.

Daf�r hat ein anderes eine Supergrafik. Und Plausibilit�t pr�fe ich �ber
GEDCOM mit mindestens zwei Programmen.

Ich kenne keinen Anwender, der sich mit nur einem Programm zufrieden gibt,
und sei es nur aus Neugier.

Mein Rat: Womit arbeiten die Leute, mit denen ich mich (vor Ort) austauschen
kann? Die w�rde ich fragen!
Viele haben jahrelange Erfahrung.
Und das beste Programm n�tzt nichts, wenn man allein in der W�ste steht.

Wie oft ist das MAC-Programm hier in der Liste ein Thema?

Da l�sst mich mein Ged�chtnis wohl im Stich, ich kann mich nicht erinnern.

Ich nutze ein weithin unbekanntes Programm und AGES!

Sch�ne Gr��e aus Duisburg Rumeln

Kurt Willutzki

-------Originalmeldung-------

Hallo Kurt,

diesem Rat würde ich nicht folgen!

Der einzige Apple-Nutzer in unserer Gruppe hat gerade aufgegeben.

Keiner hat ihn bei Fragen und Problemen verstanden! Weil er allein war.

Warum so schroff?
Wenn der Anwender mit seinen Fragen und Problemen alleine gelassen wird,
dann spricht das ganz eindeutig gegen das verwendete Programm. Das hat
nichts mit dem Mac zu tun.

Es gibt sicher mehr Windows- als Mac-Nutzer, das hängt einfach mit der
Verbreitung des Systems zusammen.
Tatsache ist auch, dass es für die Windows-Welt wesentlich mehr Programme
gibt.
Ob die alle besser sind?

Ich bin nun so ein exotischer Mac-Nutzer und arbeite seit 6 Jahren mit
Familienbande. Einem Programm, das auf Mac, Windows und Linux läuft. Bei dem
es seit langem ein gut laufendes Forum gibt und wo man bei Problemen sofort
Hilfe bekommt. Hier arbeiten Windows- und Mac-Nutzer hervorragend zusammen.
Ganz nebenbei erwähnt: FB ist Freeware.
Natürlich ist auch Familienbande keine ³eierlegende Wollmilchsau² unter den
Genealogieprogrammen. Da wird man lange suchen müssen ­ und wahrscheinlich
nichts finden.
Wenn Du von der Verwendung verschiedener Programme sprichst, dann ist ein
funktionierender Gedcom-Export/Import wichtig. Hier hapert es noch am
Standard.

Ansonsten stimme ich Dir zu, dass die Verwendung verschiedener
Genealogieprogramme für spezielle Anwendungen von Vorteil sein kann. Hier
ist es dann aber egal, ob ich meine Gedcom-Dateien von meinem Mac-Programm
in ein Windows-Programm importiere.

Besten Gruß
Andreas

Hallo in die Runde,

Wenn der Anwender mit seinen Fragen und Problemen alleine gelassen wird,
dann spricht das ganz eindeutig gegen das verwendete Programm. Das hat
nichts mit dem Mac zu tun.

Andreas, da kann ich Dir nur vollstens zustimmen... Ich wage zu
zweifeln ob das Problem wirklich am Mac bzw. an der verwendeten
Software lag???

Tatsache ist auch, dass es für die Windows-Welt wesentlich mehr Programme gibt.

Nur teilweise richtig. Wer als Mac-user irgendwo noch 'ne Windows
Kopie (legal wenn's geht...) rumfliegen hat kann ohne Neustart
Windows-Programme am Mac laufen lassen. Virtual Box ist zum Beispiel
eine kostenfreie Loesung dazu:
"http://www.chip.de/downloads/VirtualBox_23814448.html"\.
Oder man kann sein Glueck mit WineBottler versuchen
(http://winebottler.kronenberg.org/ - Webseite nur auf English,
Software meiner Meinung nach nicht fuer Laien geeignet). WeinBottler
packt ein Windows Programm so mit "Uebersetzungsroutinen" ein, dass es
ohne Virtualisation (siehe VirtualBox) unter MacOS laeuft. Mit manchen
Programmen (z.B. GenTools) funktioniert's recht gut, bei komplexeren
Anwendungen kann's Probleme geben.

Ich bin nun so ein exotischer Mac-Nutzer und arbeite seit 6 Jahren mit
Familienbande.

JAAAA!!! Familienbande! - Mag ich persoenlich auf jeden Fall lieber
als Familienstammbaum (weniger grafisches Geplaenkel, bessere
Handhabung), und unangefochten mit besserem Preis-Leistungs
Verhaeltnis ;-). Danke Metti :-).

Zum Einen ist das
Mac OS/X Betriebssystem absolut stabil (ich habe seit Jahren keinen
einzigen Absturz bzw. "Bluescreen", obwohl ich mit 2 Apple-Computern
wechselweise arbeite),

Hallo Herr Rhode, ich bin zwar ein absoluter Mac Freak, aber mit
dieser Aussage waere ich doch etwas vorsichtiger. - Ich kann an meinen
Macs ohne Probleme einen Kernel-Panic ausloesen, der einen Neustart
nach sich zieht. Das liegt zwar an unausgegorener Software, aber
trotzdem sollte MacOS X stabil genug sein auch solche "schlechte"
Software ohne Neustart zu "verdauen".
Trotz meinen Crashs schliesse ich mich Metti an:

Auch ich empfehle jedem gern einen Apple Rechner.

Wenn Du Kompatibilität bei Word und Excel benötigst, dann gibt es dafür
das kostenfreie Opensource-Paket Openoffice.

Dem kann ich nur eingeschraenkt zustimmen. Bei einfachen Sachen stimmt
die Aussage, aber wenn jemand mit Dokumenten arbeitet, die Makros
enthalten koennen unter Umstaenden Problemchen auftreten. Fuer
Normalnutzer ist OpenOffice aber sicherlich ausreichend.
Benutzerfreundlicher - wenn auch nicht so umfangreich an Funktionen -
ist das nicht ganz kostenfreie iWork Paket von Apple (nur fuer MacOS
erhaeltlich).

Viele Gruesse aus Irland,

    Dirk (Herberich)

Kurt Willutzki wrote:

Keiner hat ihn bei Fragen und Problemen verstanden! Weil er allein war.

Falsches Programm.
Normalerweise sollte der Hersteller helfen können.

Ich nutze ein weithin unbekanntes Programm und AGES!

AGES! würde bei mir unter den ersten 5 Programmen sein, die ich empfehle. Unbekannt würde ich es nicht nennen.

MfG, Metti.

Kurt Willutzki wrote:

Wie oft ist das MAC-Programm hier in der Liste ein Thema?

Offensichtlich haben die Mac-Anwender weniger Probleme :wink:

MfG, Metti.

Hallo,

na, da habe ich ja eine rege Diskussion ausgelöst :wink:

Hallo in die Runde,

Wenn der Anwender mit seinen Fragen und Problemen alleine gelassen wird,
dann spricht das ganz eindeutig gegen das verwendete Programm. Das hat
nichts mit dem Mac zu tun.

Das sehe ich genauso.

Andreas, da kann ich Dir nur vollstens zustimmen... Ich wage zu
zweifeln ob das Problem wirklich am Mac bzw. an der verwendeten
Software lag???

Tatsache ist auch, dass es für die Windows-Welt wesentlich mehr Programme gibt.

Nur teilweise richtig. Wer als Mac-user irgendwo noch 'ne Windows
Kopie (legal wenn's geht...) rumfliegen hat kann ohne Neustart
Windows-Programme am Mac laufen lassen. Virtual Box ist zum Beispiel
eine kostenfreie Loesung dazu:
"http://www.chip.de/downloads/VirtualBox_23814448.html"\.

Die aktuellste Version des sehr guten OpenSource-Virtualisierers
VirtualBox OSE bekommt man immer direkt bei: http://www.virtualbox.org/

Zum Einen ist das
Mac OS/X Betriebssystem absolut stabil (ich habe seit Jahren keinen
einzigen Absturz bzw. "Bluescreen", obwohl ich mit 2 Apple-Computern
wechselweise arbeite),

Hallo Herr Rhode, ich bin zwar ein absoluter Mac Freak, aber mit
dieser Aussage waere ich doch etwas vorsichtiger. - Ich kann an meinen
Macs ohne Probleme einen Kernel-Panic ausloesen, der einen Neustart
nach sich zieht. Das liegt zwar an unausgegorener Software, aber
trotzdem sollte MacOS X stabil genug sein auch solche "schlechte"
Software ohne Neustart zu "verdauen".
Trotz meinen Crashs schliesse ich mich Metti an:

Auch ich empfehle jedem gern einen Apple Rechner.

Mit Verlaub, Rode bitte ohne h :wink:

Bei meiner Aussage muß ich keinesfalls vorsichtiger sein, weil es die
Wahrheit ist. Ich habe nicht gesagt, daß Mac OSX niemals abstürzt,
sondern das dass bei mir noch nicht vorgekommen ist. Obwohl ich sehr
viel mit meinen Mac's (IMac und MacBook) arbeite.

Wenn Du Kompatibilität bei Word und Excel benötigst, dann gibt es dafür
das kostenfreie Opensource-Paket Openoffice.

Dem kann ich nur eingeschraenkt zustimmen. Bei einfachen Sachen stimmt
die Aussage, aber wenn jemand mit Dokumenten arbeitet, die Makros
enthalten koennen unter Umstaenden Problemchen auftreten. Fuer
Normalnutzer ist OpenOffice aber sicherlich ausreichend.

Genau, für normale Benutzung sicher ausreichend. Wer mehr benötigt, ist
sicher ein Umsteiger und hat Excel sicherlich als lizensierte Version
daheim und kann sie dann in VirtualBox (siehe oben) laufen lassen.

Gruß HR

diesem Rat würde ich nicht folgen!

Der einzige Apple-Nutzer in unserer Gruppe hat gerade aufgegeben.

Keiner hat ihn bei Fragen und Problemen verstanden! Weil er allein war.

Warum so schroff?
Wenn der Anwender mit seinen Fragen und Problemen alleine gelassen wird,
dann spricht das ganz eindeutig gegen das verwendete Programm. Das hat
nichts mit dem Mac zu tun.

Richtig, mangelnde Unterstützung vom Programmauthor oder fehlende
Community dafür kann man nicht dem Betriebssystem anlasten.

Es gibt sicher mehr Windows- als Mac-Nutzer, das hängt einfach mit der
Verbreitung des Systems zusammen.
Tatsache ist auch, dass es für die Windows-Welt wesentlich mehr Programme
gibt.
Ob die alle besser sind?

Sicher nicht. Übrigens geht die Schere langsam wieder zusammmen. Weit
verbreitete OpenSource-Programme wie OpenOffice, Firefox, Thunderbird
etc. werden seit einiger Zeit immer für mehrere Plattformen parallel
übersetzt.

Ich bin nun so ein exotischer Mac-Nutzer und arbeite seit 6 Jahren mit
Familienbande. Einem Programm, das auf Mac, Windows und Linux läuft. Bei dem
es seit langem ein gut laufendes Forum gibt und wo man bei Problemen sofort
Hilfe bekommt. Hier arbeiten Windows- und Mac-Nutzer hervorragend zusammen.
Ganz nebenbei erwähnt: FB ist Freeware.
Natürlich ist auch Familienbande keine ³eierlegende Wollmilchsau² unter den
Genealogieprogrammen. Da wird man lange suchen müssen ­ und wahrscheinlich
nichts finden.
Wenn Du von der Verwendung verschiedener Programme sprichst, dann ist ein
funktionierender Gedcom-Export/Import wichtig. Hier hapert es noch am
Standard.

Ich denke, daß jeder Forscher sich mehrere Programme anschauen und damit
arbeiten wird und sich dann entscheidet, welches dann sein Programm der
Wahl sein soll.

Gruß HR

Hallo Herr Rode,

Mit Verlaub, Rode bitte ohne h :wink:

OOPS!!! Entschuldigung! Da waren die Finger mal wieder schneller als
die grauen Zellen ;-).

Bei meiner Aussage muß ich keinesfalls vorsichtiger sein, weil es die
Wahrheit ist. Ich habe nicht gesagt, daß Mac OSX niemals abstürzt,
sondern das dass bei mir noch nicht vorgekommen ist.

OK, wurd' von mir wohl etwas falsch aufgefasst, in dem Sinne, daß Macs
"absturzsicher" sind.

Obwohl ich sehr viel mit meinen Mac's (IMac und MacBook) arbeite.

Gute Kombination, die sich auch bei mir super bewährt.

Weit verbreitete OpenSource-Programme wie OpenOffice, Firefox, Thunderbird
etc. werden seit einiger Zeit immer für mehrere Plattformen parallel
übersetzt.

Wäre schön, wenn GenTools sich auch bald in diese Liga einordnen
würde, dann käme ich fast ganz ohne Virtualisierung aus, bis auf die
Ausnahme von Stammbaumdrucker...

Noch einen schönen Abend,

   Dirk (Herberich)

Obwohl ich sehr viel mit meinen Mac's (IMac und MacBook) arbeite.

Gute Kombination, die sich auch bei mir super bewährt.

Genau. Das MacBook nehme ich immer mit, wenn ich Verwandte besuche (um
mal schnell ein paar neue Infos abzuspeichern oder auch neue
Forschungsergebnisse zu präsentieren) und mit dem IMac arbeite ich
daheim. Es ist wirklich ein tolles Gespann.

Weit verbreitete OpenSource-Programme wie OpenOffice, Firefox, Thunderbird
etc. werden seit einiger Zeit immer für mehrere Plattformen parallel
übersetzt.

Wäre schön, wenn GenTools sich auch bald in diese Liga einordnen
würde, dann käme ich fast ganz ohne Virtualisierung aus, bis auf die
Ausnahme von Stammbaumdrucker...

Haben sich die Herren Schlöder und v. Renesse schon mal zu einer
eventuellen Portierung auf den Mac geäussert oder wissen sie noch nicht,
daß es Mac-User gibt, die mit ihren liebgewonnenen Programmen auch auf
ihrem Mac arbeiten möchten ?

Den Stammbaumdrucker schaue ich mir jetzt auch mal genauer an (in der
VirtualBox :wink: ).

Schönen Abend

HR

Nochmals einen schönen Abend,

Haben sich die Herren Schlöder und v. Renesse schon mal zu einer
eventuellen Portierung auf den Mac geäussert oder wissen sie noch nicht,
daß es Mac-User gibt, die mit ihren liebgewonnenen Programmen auch auf
ihrem Mac arbeiten möchten ?

Mit Herrn Schlöder hatte ich noch keinen Kontakt.
Und wenn ich mich recht erinnere hatte Herr von Renesse vor einiger
Zeit erwähnt, daß er keine Pläne hätte den Stammbaumdrucker auf unser
geliebtes MacOS zu portieren. - Ich glaube aber, daß er hier
gelegentlich mitliest und hoffe daher, daß wir vom Autor selbst eine
offizielle Stellungnahme haben können.

Viel Spaß beim Tüfteln mit dem Stammbaumdrucker :-),

Dirk (Herberich)

Hallo Metti,

... ein weithin unbekanntes Programm UND Ages!

Ich empfehle letzteres auch!

Gr��e aus Duisburg

Kurt

Hallo,

ja, er liest mit. Ich habe in der Tat nicht vor, den Stammbaumdrucker f�r MacOS X zu entwickeln. Ich habe im letzten Jahr vier Monate damit zugebracht, mich mit der Mac-Welt (Hardware und Software-Entwicklungssysteme) so weit vertraut zu machen, dass ich den Aufwand f�r die Entwicklung absch�tzen konnte. Es kam ein Aufwand von etwa zwei Mannjahren heraus, wenn ich eine wirkliche Mac-Anwendung bieten will. Eine rein technische Portierung eines Windows-Programms nach MacOS gen�gt nicht meinen Qualit�tsvorstellungen, denn der Mac-Anwender erwartet ein Programm, das ganz dem Bedienungskonzept und dem �blichen Erscheinungsbild von Apple-Programmen entspricht (man vergleiche nur einmal die Interface Guidelines von Microsoft und Apple). Dies erfordert dann aber einen erheblichen Aufwand, der sich bei vielleicht 5 % Marktanteil von MacOS niemals rechnet. Und ich rechne, bevor ich etwas mache, denn ich mache es zwar MIT Spa�, aber nicht AUS Spa�.

Ich erwarte auch keinen signifikanten Anstieg des Marktanteils von MacOS. Der Vorsprung gegen�ber Microsoft bzgl. Benutzerfreundlichkeit wird von unabh�ngigen Testern als abnehmend eingesch�tzt.

Dass es keine Viren f�r MacOS gebe, entspricht nicht meinem Kenntnisstand. Und mit der Stabilit�t habe ich w�hrend meines Mac-Projektes im letzten Jahr schlechte Erfahrungen gemacht. Aber diese Argumente stehen ja in Wirklichkeit gar nicht im Vordergrund; die Mac-Anh�nger begeistern sich f�r das ganz andere technische Konzept und auch f�r das schicke Design. Das respektiere ich sehr.

Ich kann nur empfehlen, die gew�nschten Windows-Programme auf einem Mac-Rechner so zu nutzen, wie sie sind, und das mit den verschiedenen M�glichkeiten, die MacOS und andere (z. B. Parallels Desktop) dazu bieten. F�r meine "Arbeitsverweigerung" bitte ich schlicht um Vest�ndnis.

Mit besten Gr��en,
Ekkehart v. Renesse
(Stammbaumdrucker)

Kurt Willutzki wrote:

... ein weithin unbekanntes Programm UND Ages!

Ich hatte es wohl zu eilig und nicht richtg gelesen. Sorry.

MfG, Metti.

Ekkehart v. Renesse wrote:

Dass es keine Viren für MacOS gebe, entspricht nicht meinem Kenntnisstand.

Dann kann ich nachhelfen: <http://www.architektenwerk.de/mac_os_viren.html&gt;
Auch ich konnte etwas hinzulernen, es gibt inzwischen wohl 11 Trojaner und noch immer keine Viren.

Ich kann nur empfehlen, die gewünschten Windows-Programme auf einem Mac-Rechner so zu nutzen, wie sie sind, und das mit den verschiedenen Möglichkeiten, die MacOS und andere (z. B. Parallels Desktop) dazu bieten. Für meine "Arbeitsverweigerung" bitte ich schlicht um Veständnis.

Dafür habe ich vollstes Verständnis. Zumal es einem Mac-Anwender ja recht leicht möglich ist, Windowsprogramme zu nutzen.

Danke für Ihre offene Stellungnahme!

MfG, Metti.

Guten Abend,
jetzt habt Ihr hin und her diskutiert, und was bei MAC geht oder auch nicht,
oder nie gehen wird.

Habt Ihr dem "Neuling" wirklich geholfen?

Es tut mir leid, so sehr ich die Programmentwickler auch sch�tze,
gute Berater f�r Einsteiger k�nnen sie wohl kaum sein!

Sie leben im dritten Stock, der Einsteiger steht vor der Kellert�re.
Der Ratschlag, er m�ge mehrere Programme ausprobieren, klingt f�r mich ein
wenig absurd.

Er soll f�r sich herausfinden, welches f�r ihn das beste Programm ist.
Wie denn? Wei� er doch gar nicht, was wichtig ist, worauf es ankommt.

Soll er sich in mehrere Programme einarbeiten, in jedes 1000 Datens�tze
eingeben, um dann festzustellen,
dass dieses oder jenes nicht so geht, wie er es sich in seiner Unkenntnis
vorstellt?

Meinen Rat habe ich ge�u�ert, er wende sich an die Praktiker vor Ort, in
seinem Umfeld,
die werden ihm schon sagen und auch zeigen, was gut ist oder auch nicht.

Dann kann er entscheiden, womit er anf�ngt.

Sch�ne Gr��e aus Duiburg

Kurt

-------Originalmeldung-------

Lieber Herr Willutzki,

einem "Neuling", ohne Computerkenntnisse, zwar mit Ambitionen, Genealogie zu betreiben, aber
nicht genau wissend welcher Art den nun (Vorfahren, Nachkommen, Ortsfamilienbuch, Namensforschung) etc.etc.

soll also ein "Rat" gegeben werden, was er f�r ein Programm verwenden soll.
Das ist schwer.

Aber einen Mac hat er wohl schon mal, nur leider �bersehen, dass der Mac ein absolutes Nischenprodukt ist.

Kommt mir so vor wie ein Cabrio, f�r das man jetzt einen Dachgep�cktr�ger f�r die Langlauf Ski sucht.
Hat man wohl auch nicht so die Auswahl. W�r der Brot-und Butter Kombi von O*** doch besser gewesen.

Will er die Vielfalt an Software nutzen, nehme er ein Windows Betriebssystem,
Windows ist etwa so ein Standard wie die Schrauben mit Rechtsgewinde.

Ob man Microsoft (Registered Trademark) nun "mag" oder nicht. Sei er doch ein wenig pragmatisch.

Als "Neuling" mu� er sich im Klaren werden, was er will, und _dann_ suche er sich die Software dazu.

Fange er doch mit was Kostenlosem an, es gibt genug davon, werden seine Forschungen ambitionierter, steige er um,
mit GEDCOM geht das ganz gut. Und mit der Zeit wachsen auch seine Software bezogenen Kompetenzen.

1000 Datens�tze mu� niemand nirgendwo eingeben, lade er sich doch von GEDBAS was runter und kucke es sich
mit verschiedenen Programmen an, modifiziere ein wenig am importierten Datenbestand herum und probiere das Drucken aus.

Sei er doch ein wenig kreativ. Ist das so schwer ? F�r kein Hobby der Welt gibt es soviel Software "downzuloaden", zu kaufen,
daf�r zu spenden, etc. etc.

Ich teste im Moment deutschsprachigen Genealogieprogramme auf Ihre Tauglichkeit, eine Million oder mehr Datens�tze
zu importieren, das ist unterhaltsam, sage ich Ihnen. Bei manchen allerdings ist es so, als wenn man Farbe beim Trocknen zusieht....

Eines, und wirklich kein Billiges, m�ht sich gerade die 33. Stunde ab, mit der einen Million Datens�tze. Ende nicht abzusehen.

Nagut, es ist keine �bertreibung, wenn ich als alter IT Profi ein wenig eine andere Sicht auf die Dinge habe.....

Ich kann Herrn v. Renesse nur zustimmen, Genealogie f�r den Mac zu schreiben, lohnt sich kaufm�nnisch nicht.
(Ob es sich f�r Windows lohnt, lasse ich mal dahingestellt).

war dieser "Rat" jetzt besser ?

viel Erfolg
Gerhard Bauch

P.S.

ich lese und (wenn ich mir's merken kann, zitiere) Wilhelm Busch sehr gerne, ist stelle mir gerade vor, zu dessen Zeit h�tte es bereits
Computer gegeben, ........

leider sind meine F�higkeiten, Reime zu verfassen, nicht sehr ausgepr�gt.

Kurt Willutzki wrote:

Es tut mir leid, so sehr ich die Programmentwickler auch schätze, gute Berater für Einsteiger können sie wohl kaum sein!

Hier möchte ich wiedersprechen. Ich unterstütze jeden Anwender, der mich um Hilfe zu meinem Programm bittet. Bis hin zu direkter Unterstützung auf seinem Rechner. Was ich hier mache, ist allgemein gehalten, um hier keine Werbung zu machen.

Er soll für sich herausfinden, welches für ihn das beste Programm ist. Wie denn? Weiß er doch gar nicht, was wichtig ist, worauf es ankommt.

Mein Ratschlag war:
"Wenn Du schon weißt, wie Dein Nutzerprofil aussieht, solltest Du das schon mal mitteilen.

Also mach mal eine Liste, was Dir wichtig ist.

Dann fürgen wir noch ein paar Dinge hinzu, die aus unserer Erfahrung später wichig werden."

Bisher hat er sich noch nicht geäußert. Wie sollen wir ihm jetzt helfen?

Meinen Rat habe ich geäußert, er wende sich an die Praktiker vor Ort, in
seinem Umfeld, die werden ihm schon sagen und auch zeigen, was gut ist oder auch nicht.

Kein schlechter Rat. Möglicherweise hat er genau das getan.

MfG, Metti.

Gerhard Bauch wrote:

Aber einen Mac hat er wohl schon mal,

Hat er nicht geschrieben. Es wurde ihm nur dazu geraten.

Er sprach von Kenntnissen in Access, das deutet eher auf Wiindows hin, da es das für Mac OS nicht gibt. Seine Mail wurde mit T-Online-Mail erstellt, lässt also auch keine Rückschlüsse zu.

MfG, Metti.