Ancestry

Liebe Listenmitglieder,
da ich mich noch nicht f�r die Anschaffung eines bestimmten Programms f�r die Verwaltung meiner Genealogie-Daten entscheiden konnte, benutze ich zur Datenablage z.Z. Ancestry.de. Es bietet ausreichende Sicherheitsmechanismen und hat den Vorteil, dass man damit auch die Ergebnisse anderer Forscherkollegen leicht findet soweit man selbst davon ber�hrt ist. Das war bei mir schon mehrfach der Fall.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich mit dieser Plattform zun�chst auch zufrieden.
Ich habe bei Ancestry jedoch noch keine M�glichkeit gefunden, Daten aus einer externen Quelle (GEDCOM-Format) in einen bereits angelegten Stammbaum nachzuladen und die Verbindung dann von Hand herzustellen. Geht das bei Ancestry wirklich nicht oder bin ich zu bl�d die entsprechende Stelle zu finden?
Zusatzfrage:
Gibt es Genealogie-Messen oder Tagungen mit begleitender Ausstellung bei denen die Anbieter der verschiedenen Softwareprodukte ihre Programme zeigen? Wo finde ich ggf. Informationen dar�ber?

Hallo,

es gibt ein neues, kostenloses Tool, welches vielleicht von Interesse ist.

Das Programm erzeugt aus Tabellen, die man von z.B. von EXCEL
via Zwischenablage kopiert, eine GedCom-Datei, die dann von
entsprechenden Programmen eingelesen werden kann.

Zur Zeit werden folgende Felder unterst�tzt bzw konvertiert:

Name (Vor- und Nachname)
Geschlecht
Geburtsdatum und Ort
Taufdatum und Ort
Sterbedatum und Ort
Bestattungsdatum und Ort
Religion
Bemerkungen

Wer es haben mag, der schreibt mir eine Email! :slight_smile:

Sch�nen Gru�

Michael Suhr

www.suhrsoft.de

Hallo Michael,
ich daran interessiert das Programm zu testen.
Mit besten Gr��en.
Hellmut

Hallo Herr Tripp,

unter http://ahnenforschungen.de/apps/Programme/Deutsch/ finden sich einige Genealogieprogramme.
Ich pers�nlich mag ganz gern den Stammbaumdrucker. Herr Ekkehart H. v. Renesse bietet immer wieder kostenlose Updates an
und ist auch sonst sehr behilflich bei allen Problemen. Die Darstellung des Stammbaumes finde ich sehr gelungen.

Ich f�rchte man mu� sich da einfach durch den Dschungel k�mpfen und alle Programme herunterladen und ausprobieren.

Noch einen sch�nen Abend und viel Erfolg
Schlagbauer

Heinrich Tripp wrote:

benutze ich zur Datenablage z.Z. Ancestry.de. Es bietet ausreichende Sicherheitsmechanismen

Bedenke, dass Du dort keine persönlichen Daten lebender Personen eingeben darfst! Schon die Übertragung dieser Daten ist (aus meiner Sicht) eine "Weitergabe an Dritte" die diese Erlaubnis erfordert. Wenn Dir die Erlaubnis vorliegt, ist das aber sicher eine brauchbare Möglichkeit. Zumal man von überall aus darauf zugreifen kann.

MfG, Metti.

Hallo Herr Suhr,

ich habe viele Seiten in Schreibmaschinen Schrift mit Familiendaten.
Etwa aufgebaut wie Ihre angegebenen Felder.
Kann man mit Ihrem Tool die gescannten Seiten in eine GedCom-Datei umwandeln?

MfG
Alfred Hermes

Hallo,

ich habe viele Seiten in Schreibmaschinen Schrift mit Familiendaten.
Etwa aufgebaut wie Ihre angegebenen Felder.

Also noch nicht im Rechner, sondern noch auf dem Papier, ja?

Kann man mit Ihrem Tool die gescannten Seiten in eine
GedCom-Datei umwandeln?

Wenn die Daten in einer Tabellenkalkulation wie z.B. EXCEL
gespeichert sind, dann besteht eine reale M�glichkeit.

Am besten, Sie scannen eine solche Seite, wandeln das Ergebnis
in eine Tabelle um und probieren es dann aus.

Sch�nen Gru�

Michael Suhr

www.suhrsoft.de

Michael Suhr schrieb:

Hallo,

ich habe viele Seiten in Schreibmaschinen Schrift mit Familiendaten.
Etwa aufgebaut wie Ihre angegebenen Felder.
    
Also noch nicht im Rechner, sondern noch auf dem Papier, ja?

Kann man mit Ihrem Tool die gescannten Seiten in eine
GedCom-Datei umwandeln?
    
Wenn die Daten in einer Tabellenkalkulation wie z.B. EXCEL
gespeichert sind, dann besteht eine reale M�glichkeit.

Am besten, Sie scannen eine solche Seite, wandeln das Ergebnis
in eine Tabelle um und probieren es dann aus.

Sch�nen Gru�

Michael Suhr

www.suhrsoft.de

Hallo Herr Suhr.

Bescheidene Frage, ich m�chte nicht den
Schulmeister spielen. Wie soll das funktionieren ?
Wenn die Seiten gescannt werden, liegen sie entweder im
Bildformat oder bei OCR als Text vor.
Im ersten Fall wird man kaum eine Datei im Text oder Tabellenformat
daraus zaubern l�nnen. Im zweiten Fall, mit guter OCR Software, bekommt
man Text . Das aber nur mit viel Gl�ck bei akzeptabler Qualit�t bzw. ohne Fehler !
Aus meiner Erfahrung m�ssen OCR gescannte Vorlagen mehr oder weniger
nachgearbeitet werden. Ob das je nach Aufwand sinnvoll ist, mag jeder
f�r sich entscheiden.

Hallo Herr Wolfgang Maeschig,

Wie soll das funktionieren ?

1. Scannen.
2. In Text wandeln
3. In Textverarbeitung laden
4. In Tabelle(n) konvertieren (Geht mit Word 95 ganz akzeptabel!)
5. Via Zwischenablage nach EXCEL und letzte Kontrollen durchf�hren.
6. Fertig! :slight_smile:

Im zweiten Fall, mit guter OCR Software, bekommt
man Text . Das aber nur mit viel Gl�ck bei akzeptabler Qualit�t
bzw. ohne Fehler !

Ja, ich wei�. Es liegt an vielen Faktoren, ob die Arbeit gelingt. Auch
am Gl�ck. :-O)

Sch�nen Gru�

Michael Suhr

www.suhrsoft.de

Lieber Kollege,

Wenn die Seiten gescannt werden

Ich hatte bei meiner Seite zum Gl�ck schon eine Word-Datei als Vorlage.
In Deinem Fall musst Du vorher den Scan in OCR umwandeln.
Das ist bei so sensiblen Daten nat�rlich aufw�ndig. Leider.

Vom Text kommst Du dann - je nach Konsistenz der urspr�nglichen Text-Daten - mehr oder weniger aufw�ndig zu einer Tabellendarstellung.

Wenn Du es bis dahin geschafft hast, ist der Rest vergleichsweise einfach. Tabellen lassen sich mit beschriebenem Tool und anderen direkt in Gedcom umwandeln.

Wenn Du sehen magst was bei mir daraus geworden ist:
www.lau-net.de/baerlocher/familie

Ob das je nach Aufwand sinnvoll ist, mag jeder f�r sich entscheiden.

Und - hast Du schon?

Viel Erfolg!
Markus

PS: gut f�nde ich, wenn die Erfahrungen und Erkenntnisse dieser Liste in einem Wiki zusammengef�hrt w�rden. Dann w�ren sie auch f�r Neue immer wieder verf�gbar...

PS: eine Alternative zum mehrstufigen Umwandeln w�re die h�ndische Eingabe direkt in ein Genealogie-Programm. Ist m�glicherweise einfacher und schneller, statt OCR-Daten h�ndisch zu berichtigen.

Hallo Markus B�rlocher,

PS: eine Alternative zum mehrstufigen Umwandeln w�re die
h�ndische Eingabe direkt in ein Genealogie-Programm. Ist
m�glicherweise einfacher und schneller, statt OCR-Daten
h�ndisch zu berichtigen.

Man sagt es nicht gerne, aber das ist wirklich oft genug die
beste L�sung. Wenn man "blind" am PC schreiben kann, dann
kann man die Vorlage lesen und parallel dazu diese in den
Rechner �bertragen.

Sch�nen Gru�

Michael Suhr

www.suhrsoft.de

Hallo,
unter "Tabelle" und "umwandeln" kann man in Word Text in eine Tabelle umwandeln oder aber eine
Tabelle in Text. Dabei kann man angeben, ob der Text dann durch Tabulator oder ; abgetrennt werden
soll. Jedenfalls geht das so bei mir, ich verwende Office 2003.

Viel Erfolg!
Margot

wmaeschig wrote:

Aus meiner Erfahrung müssen OCR gescannte Vorlagen mehr oder weniger
nachgearbeitet werden. Ob das je nach Aufwand sinnvoll ist, mag jeder
für sich entscheiden.

Wenn der Aufwand ohnehin nicht mehr gering ist, sollte man die Daten lieber gleich in ein Genealogieprogramm eingeben. Das erspart die Umwandlung von Tabelle zu Gedcom.

MfG, Metti.
PS: Es gibt auch Genealogieprogramme, die einen Import von Excel- bzw CSV-Dateien ermöglichen.