Ancestry: Datenschützer warnen vor DNA-Analyse übers Netz

Hallo zusammen,

heute gab es zum Thema DNA-Analyse bei Ancestry einen interessanten
Artikel auf heise.de (Verlag für Computerzeitschriften). Interessant ist
dies vor allem aus dem Gesichtspunkt des Datenschutzes. Der Artikel ist
hier zu finden: Ancestry: Datenschützer warnen vor DNA-Analyse übers Netz | heise online

Was jeder einzelne damit macht, muss er selbst entscheiden.

Schöne Grüße aus Bayreuth
Tobias Bauer

Von: Tobias Bauer via Bavaria-L <bavaria-l@genealogy.net>
An: franken-l@genealogy.net, bavaria-l@genealogy.net, gff-l@genealogy.net
Datum: 18. Dezember 2018 um 19:11
Betreff: [bavaria-L] Ancestry: Datenschützer warnen vor DNA-Analyse übers Netz

Hallo zusammen,

heute gab es zum Thema DNA-Analyse bei Ancestry einen interessanten
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Was jeder einzelne damit macht, muss er selbst entscheiden.

Schöne Grüße aus Bayreuth
Tobias Bauer
--
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Bauer
mailto:mail@tobias-bauer.de
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Bavaria-L mailing list
Bavaria-L@genealogy.net
https://list.genealogy.net/mm/listinfo/bavaria-l

Von: Tobias Bauer via Bavaria-L <bavaria-l@genealogy.net>
An: franken-l@genealogy.net, bavaria-l@genealogy.net, gff-l@genealogy.net
Datum: 18. Dezember 2018 um 19:11
Betreff: [bavaria-L] Ancestry: Datenschützer warnen vor DNA-Analyse übers Netz

Hallo zusammen,

heute gab es zum Thema DNA-Analyse bei Ancestry einen interessanten
Artikel auf heise.de (Verlag für Computerzeitschriften). Interessant ist
dies vor allem aus dem Gesichtspunkt des Datenschutzes. Der Artikel ist
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Was jeder einzelne damit macht, muss er selbst entscheiden.

Schöne Grüße aus Bayreuth
Tobias Bauer
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Dies vor allem aus dem Gesichtspunkt des Datenschutzes. Der Artikel

ist hier zu finden: Ancestry: Datenschützer warnen vor DNA-Analyse übers Netz | heise online

Ergänzend dazu gab es einen Artikel vor ca 2 Monaten im focus über Forschungsergebnisse zur Forschung übers Altwerden.
Darin kamen die Wissentschaftler zu dem Ergebnis, daß die vererbten Gene nicht für die Höhe des Alters entscheidend sind.
Sie kamen zu diesem Ergebnis durch Auswertung Hunderttausender Gen-Daten, die von MyHeritage übergeben (wohl besser weiterverkauft) wurden.

Wenn nun schon viel Naivität bei den Gen-Jüngern bzgl Glaubwürdigkeit der ihnen zugesandten Ergebnisse erforderlich ist (wie soll je die Richtigkeit der Analyse ein außenstehender überprüfen??) -
so sollte spätestens beim diesem Weiterkauf das Gehirn erwachen. Denn mittels etwagigem Genvergleich finde ich eh nur Menschen die interessiert an Familienforschung sind. Meine 1000 uninteressierten Ur-UrCousins/-Onkel/-Tanten finde ich damit nie.

wünsche ruhige Weihnachtstage zum Nachdenken

Horst Nelke

------- Weitergeleitete Nachricht --------

Moin Reiner :-),

   ich habe schon ein paar entfernte Cousins gefunden.
   DNA-Analysen haben alle nur eine bestimmte Wahrscheinlichkeit.

   Da hat Focus ja einen schoenen Quatsch verbreitet.
   Die DNA-Analysen reichen zu einer medizinischen Beurteilung
   ueberhaupt nicht aus. Es wird noch nicht mal ein Prozent der DNA
   bei so einer Probe entschluesselt.

   Frohe Weihnachten,
   Thomas

Bei aller Skepsis, und diese hat definitiv eine Berechtigung! Sobald ein naher Angehöriger des jeweiligen Skeptikers sein Genom zur Verfügung stellt, zum Beispiel ein Geschwisterkind, dann stellt sich die Frage hinsichtlich der genetischen Selbstbestimmung sowieso nicht mehr. Uiguren in Xinjiang: Totale Überwachung und Umerziehung | tagesschau.de Das Vorbild ist China; "Die Sicherheitsbehörden in Xinjiang bauen außerdem eine umfassende Biometrie- und DNA-Datenbank aller Bürgerinnen und Bürgern zwischen 12 und 65 Jahre auf. In dieser Datenbank werden Blutgruppe, Fotos des Gesichts, ein Iris-Scan, Fingerabdrücke und DNA-Proben gespeichert." Viele Länder erfassen heute schon die biometrischen Daten. Auch in Deutschland werden DNA Profile gespeichert. Niemand kann sagen, ob bei Blutentnahmen nicht auch gleich genetische Profile, selbst in Deutschland erstellt werden. Den Messerstecher von Nürnberg fasste man dank eines DNA Schnelltests in Rekordzeit Messerattacken in Nürnberg - Haftantrag wegen Mordes gestellt - Berliner Morgenpost Wer noch glaubt hier irgendetwas aufhalten zu können, hat echte Probleme mit der Realität. Die gleichen Datenschützer die sich jetzt melden (und dafür werden sie bezahlt) interessierte es auch nicht gerade nachhaltig was mit der elektronischen Speicherung von medizinischen Daten auf der elektronischen Krankenkassenkarte passieren würde. Nur aus den Genen lassen sich keine individuellen medizinischen Vergleiche anstellen, aber mit dem Zugang zu individuellen Gesundheitsunterlagen, werden diese richtig gut Nutzbar. Denn nur weil man Erbanlagen zu irgendetwas hat, müssen diese nicht zum tragen kommen. Mit der Digitalisierung kommt auch jeder der es will, an alle Akten die er bekommen möchte. Hat man da Rücksicht auf die Meinung der Bürger genommen. Kann ich mich nicht daran erinnern. In China manipuliert man bereits trotz internationaler Ächtung, menschliches Erbgut. Islands Bevölkerung wurde quasi schon komplett analysiert. Dank der breiten Auswertung von genetischen Informationen gelingt es immerhin, immer mehr vererbbare Krankheiten zu identifizieren, wobei ich es erschreckender finde, das die Regierungen dies der privaten Hand überlassen. Die Datenschützer werden dafür bezahlt den Mund aufzumachen. Aber die, dies interessieren müsste, die Juckt dies nicht. Und die Datenschützer haben ihre Schuldigkeit getan, als zu ignorierendes Gewissen jeder Regierung.

Man kann genauso gut mit der Mistforke an der Straße stehen und den bösen Autos und Eisenbahnen drohen und die Wiedereinführung der Pferdekutsche fordern. Es gibt die Dinge die lassen sich nicht mehr Rückgängig machen.

Jedem seine Meinung, jedem seine Entscheidung. Alkohol und Nikotin sind lebensgefährlich, aber da der Staat davon profitiert, lässt er den Verkauf wider besseren Wissens zu.

Grüße Maik (Senninger)

Hallo alle,

der Deutschlandfunk bläst in's gleiche Horn:

Michael Stang: /Genetische Ahnenforschung : DNA-Test als
Weihnachtsgeschenk?/

Grüße,

Kurt Kastner

Halo Maik,

Danke für Deine interessanten Ausführungen.
Meine Meinung dazu: je mehr der Staat von seinen Bürgern weiß, umso größer ist die Mißbrauchsgefahr durch Betrug und Korruption.

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr!
Herwart (Bernsdorf).