Ancestry, Archion, familyserach

Hallo Roland, Martina und alle Pfälzer-Listenleser,

das ist wirklich sehr teuer bei ancestry, Roland!

Achion ist kein so guter Vergleich, Roland. Das hat mich gerade 149 €
fürs Jahr gekostet, betrifft aber nur ein Viertel meiner Vorfahren,
die
aufgerundet 300 Jahren lutherisch waren. Es rentiert sich für mich im
Moment nicht, weil genau die Orte noch nicht in Archion sind.

Wie teuer ist familysearch?
Zum Gucken habe ich das kostenlose Benutzerkonto. Nach der Sommerpause
will ich mal um die Ecke in eine der Familienforscherstellen gehen.

Hallo Martina, Du hast mir die Kosten der Digitalisierung gut erklärt:
ancestry kostenlos, dafür befristet. Das ist schon OK. Ich meine aber
familysearch wäre günstiger und die sichern die Kopien der
Archivalien in Salt Lake City. Was mich wundert: ich habe immer
gehört, die Katholiken verweigern sich famliysearch wegen der "2."
Taufe. Jetzt habe ich aber erfahren, dass die Kirchenbuchkopien vom
Trierer Diözesanarchiv bei familiysearch digitalisiert ist.
Das Bischöfliche Archiv in Trier war für mich das problematischste
Archiv wegen meiner schlechten Augen, alles zu klein trotz +8
Dioptren-Lesebrille und Leselupe.
Ansonsten fahre ich gern persönlich in Archive, verbinde das mit
Urlaub und wandern auf den Spuren meiner Vorfahren.
(Tages-)Gebühren muss ich in den letzten Jahren nicht mehr bezahlen.
Nur für die Kopien wird es meist teuer.

Mit den "angekauften" famliysearch-Urkunden bei Geneanet (kostet 90 €
für 2 Jahre) bin ich auch nicht zufrieden. Die sind transkripiert -
mit so einigen Fehler wegen mangelnder Ortskenntnis und Kenntnis der
deutschen Schrift.

Noch ein Punkt wegen meiner kritischen Bemerkung über ancestry: seit
Wochen versuche ich mit Sachsen hinter die ancestry-Quelle zu kommen,
die scheinbar mehr als 100 Mal in Gedbas, Geneanet usw. auftaucht: die
Vorfahren der Saarländer FRIEDRICHS sollen aus Sachen stammen. Immer
wird Quelle ancestry angegeben., wenn da familysearch stehen würde,
wäre ich sicherer. Aber in dieser Zeit - 1545 - gab es weder dort in
Sachsen, noch im Saarland Kirchenbücher.
Kann man das so sagen: familysearch hat "nur" die Kirchenbücher,
andere Urkunden wie Schiffslisten u.ä. aber ancestry, die aber auch
Geneanet hat?

Grüßr und schönes Wochenende
Eva (Gernand)

Hallo Eva,

Ich meine aber familysearch wäre günstiger und die sichern die Kopien der
Archivalien in Salt Lake City.

Dann müssen die Archive aber auch die Mormonen an ihr Material lassen.
Hier in Berlin-Brandenburg z. B. wird die evangel. Kirche dieses mit Sicherheit nicht tun.

Die bei familysearch vorhandenen KB aus diesem Bereich sind Altverfilmungen beginnend schon in den 30er Jahren bis ca. in die 50er Jahre, als die KB noch kreuz und quer in irgend welchen Archiven lagen (Nachwirkungen des Krieges) und man andere Sorgen hatte.
Viele der Filme aus diesem Bereich sind Kopien der Sicherungsverfilmungen des Reichssippenamtes, die in Leipzig bei der Zentralstelle für Genealogie liegen.
Und sie gehen meist nur bis um 1875, bis zur Einführung der Standesämter in Preußen.

Immer wird Quelle ancestry angegeben., wenn da familysearch stehen würde,
wäre ich sicherer.

Wenn Quelle ein privater Stammbaum ist, egal wo geführt, wäre ich sehr vorsichtig. Ohne Originaldokumente ist das für mich ein netter Hinweis, mehr nicht. Wie du schreibst, sieht es mit Dokumenten aus der gesuchten Zeit eher schlecht aus (für einfache Personen)....

Viele Grüße
Martina

Hallo in die Liste,

ich möchte mich hier mal einklingen.

ancesty sieht im ersten Augenblick Teuer an,aber wenn ich bedenke,wiel
Urkunden ich dort Speichern und Drucken kann,

ist das mehr wie Günstig,wie diese im Archiv zu bestellen!

Mit freundlichen Gruß

Hans-Jürgen(Nagel)