In einer eMail vom 14.08.2012 11:24:05 Mitteleuropäische Sommerzeit
schreibt svenER78@gmx.de:
Ich weiß leider auch nicht, welches die Zulassungsstelle war…
Kann man das noch woanders herausbekommen?
Hallo Sven,
die Region, in der um 1935 ein Kfz im Deutschen Reich zugelassen war, kann
man relativ leicht ermitteln. Schau mal bei Wikipedia unter dem
Suchbegriff "Kfz-Kennzeichen im Deutschen Reich" nach
Die Kfz-Kennzeichen begannen mit einer römischen Ziffer für das Land bzw.
die Provinz:. "I" stand z.B. für Preußen, "III" für Baden-Württemberg. Dann
folgte ein Buchstabe, z.B. "A" für Berlin "C" für Ostpreussen, "K" für
Schlesien und dann eine in der Regel fünfstellige Nummer, deren beide ersten
Stellen dann dem Zulassungsbezirk (Stadt- bzw. Landkreis) entsprachen.
Dieser Nummernvorrat .war bei dem damaligen Fahrzeugbestand völlig ausreichend.
Die Fahrzeuge in meiner schlesichen Heimatstadt Waldenburg hatten nach
dieser Systematik Kennzeichen, die mit" IK" begannen. Als Registriernummer
wurde der Zahlenbereich von 92000 bis 93999 vergeben, also mal gerade 2.000
Nummern.
Aber Dateien, aus denen der indivuelle Halter ersichtlich wäre, werden
wohl längst im Altpapier oder Shredder gelandet sein.
MfG
Werner Hippe
_asgardist@aol.com_ (mailto:asgardist@aol.com)