Liebe Listenteilnehmer,
vor einigen Monaten war ich schon mal an dieser Frage und versuchte sie in der Zwischenzeit mittels Literatur zu lösen, kam jedoch nicht weit, ich fand so gut wie nichts darüber.
Was hat man sich unter einem "kunstvollen Deckmal" für eine Privatperson, angefertigt im 19.Jahrh., vorzustellen ???
War ein Denkmal gleichzeitig der Grabstein ?
Hat jemand von Ihnen eine Idee, wie sich folgendes verhalten könnte:
Meine "3x Urgroßmutter" geb. Peiper ließ für ihren verstorbenen Vater, der Pastor in Peterswaldau/Eule war und 1800 verstarb, ein "kustvolles Denkmal" fertigen, das 1913 auf der Jahrhundertausstellung in Breslau gezeigt wurde (im Katalog ist es nicht).
Diese "3xUrgroßmutter" ist aber bereits 1860 verstorben.
Ich fand nun heraus, daß eine der Direktoren für die gen.Ausstellung eine Peiper war, die das wohl initiieirt hatte.
(Diese Peiper kann ich trotz Familienchronik bisher nicht einordnen, die Chronik wurde von dem nachnachfolgendem Schreiber vernachlässigt v.a. D. die schlesischen Linien; von meiner Linie ist sie jedenfalls nicht).
Wo könnte dieser Stein verblieben sein ?
Ist es möglich, daß er nach Peterswaldau kam, falls es der Grabstein war ? Ist es wahrscheinlich, daß er inzw. umgraviert wurde oder vernichtet?Oder hat ihn jemand aus der Familie in seinem Garten aufgestellt?
Was denken Sie ? Was ist am wahrscheinlichsten ?
Über eine Antwort freue ich mich auch "Nach dem SPIEL" .
Freundlichst
Charlotte Nagel-Funk