Ich weiß nicht, ob man so etwas auch in dieser Liste erzählen darf, aber ich habe gestern mal wieder einen guten Ahnen-Tag gehabt. Meine Mutter (85), die so nach und nach mit vielen interessanten Schätzen zur Ahnenforschung überkommt, brachte eine Schachtel aus dem Nachlass der Schwester meines Vaters ans Licht, die voll mit alten Fotos - zum Teil aus dem 19.Jahrhundert war - und die meisten davon auch noch säuberlich hinten beschriftet, so dass ich sie sogar meinen Vorfahren zuordnen konnte. Eigentlich habe ich Familienfotos immer gehasst - aber nun weiß ich, wozu sie gut sein können...
ebenfalls in der Schachtel befand sich ein abgeschabtes kleines Notizbuch meines Opas, in das er Adressen und Geburtstage von Freunden und Verwandten eingetragen hatte, aber auch ein Kriegstagebuch von 1916 und schließlich ein teilweiser Lebenslauf, den er um 1947 geschrieben hat.
Von meinen Vorfahren haben glücklicherweise mehrere Dinge über ihr Leben aufgeschrieben (Ich habe das Tagebuch meiner Urururgroßmutter aus Danzig von 1809 oder Reiseberichte von deren Vorfahren) so dass es schön ist, nicht nur Daten und Namen zu haben, sondern sich die Menschen noch besser vorstellen zu können.
Immer noch erfreut
Rotraud
Hallo Rotraud,
da hast Du aber wirklich gro�es Gl�ck! Ich habe
leider nur 1 Bild meiner Urgro�eltern
m�tterlicherseits, von
der Seite meines Vaters ist alles durch Krieg und
Vertreibung verloren gegangen.
Im Nachla� meiner Schwiegermutter fand sich auch
ein Notizbuch, in das sie die Geburts- und Sterbetage
von etlichen Verwandten eingetragen hat und ein
Ahnenpa�. Wenigsten etwas!
Gr��e
Marina
zur Ahnenforschung �berkommt, brachte eine Schachtel