2. Transport Dezember 1945 aus Mohrungen

nden in Mecklenburg wieder zurück ins Leben – Quelle: „Wir fanden in Mecklenburg wieder zurück ins Leben“ | SVZ ©2019
Wir fanden in Mecklenburg wieder zurück ins Leben – Quelle: „Wir fanden in Mecklenburg wieder zurück ins Leben“ | SVZ ©2019
Wir fanden in Mecklenburg wieder zurück ins Leben“ – Quelle: „Wir fanden in Mecklenburg wieder zurück ins Leben“ | SVZ ©2019"

An Alle in dieser Runde.

Vorweg noch einmal Dank an Martin für die zuvor angebrachten Hinweise auf Quellen!

Ich versuche Informationen über einen "2. Transport Dezember 1945" mit dem noch im Mohrunger Raum Verbliebene ausgewiesen / vertrieben wurden, heraus zu finden.
Eine Verwandte mit ihrem Ehemann ist, lt. nicht mehr überprüfbaren Information, mit dem "_2.Transport_ Dez. 1945" ausgewiesen worden.
Dieser (2.) Transport fuhr wohl im_Dezember 45 von Mohrungen nach Stendal_, in die SBZ. Viel mehr Input habe ich bislang nicht ;-(

Eine anfängliche Antwort vom Bereichsleiter Dokumentation und Forschung der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Herr Dr. Nils Köhler auf meine dortige Anfrage, lautete er wie folgt:

"Sehr geehrter Herr Preuß,

gerne wollen wir versuchen, Ihnen weiterzuhelfen. Ein "2. Transport" schlechthin im Dezember 1945 ist uns nicht bekannt.
Ich bitte Sie, uns alles mitzuteilen, was Ihnen bekannt ist, von wo nach wo der Transport genau ging, wenn möglich Datum, um prüfen zu können, wo weitere Informationen zu finden sein könnten.
Eine Antwort können wir Ihnen allerdings erst im Laufe des Januars zukommen lassen."

  Darauf hin, recherchierte ich weiter und stieß auf den folgenden Beitrag von Karl Poschmann, an den ich mich nun per Briefpost gewendet habe, weil ich eine parallele oder sogar einen Zusammenhang vermute,
obwohl der Transport, in dem er sich befand in Wittenberg endete.

"Wir fanden in Mecklenburg wieder zurück ins Leben!

Auszug meiner Zeilen an Herrn Poschmann:
  
......
"War das etwa dieser erwähnte "2. Transport" oder gab es noch Einen???

Laut einer Info, haben sich auch meine Verwandten im Dezember 45 nach Mohrungen durchschlagen müssen und sind dann von dort abtransportiert worden.

Jedoch wird in einer anderen Info, die nicht auf festem Fundament steht, der(End-)Bahnhof Stendal erwähnt.

Bahnhof Stendal (auf der Strecke) könnte passen, was die Strecke Mohrungen - Hagenow angeht.

ABER, hat man denn in Stendal Vertriebene zum Weitertransport aus dem Zug aussteigen lassen oder Wagons diesbezüglich abgekoppelt???

/Wenn nicht, muss es//im Dezember 45 //noch einen Transport aus Mohrungen in die Sowjetische //Besatzungs-//Zone gegeben haben, der in Stendal endete.//
/

/Wissen Sie etwas darüber? ......."/

Vielleicht kann ja Jemand aus dieser Runde auch etwas Weiterführendes vieleicht sogar Hand- festes dazu beitragen oder diese Infos für die eigene Recherche gebrauchen.

Nun erwarte ich gespannt wie ein Flitzebogen auf die Antworten von Herrn Poschmann und Dr. Nils Köhler.

Allen einen guten Rutsch gewünscht! Aber nur ins neue Jahr, nicht auf der Straße ;-))

Paul Preuß

Hallo Herr Preuss,

   habe Ihnen soeben eine eMail mit Bericht "Die Flucht - Kapitel
   Mohrungen" gesendet.

   Mit freundlichen Gruessen

   Juergen Ehmann

Hallo Herr Ehmann,
an Infos aus Mohrungen bin ich auch sehr interessiert. Würden Sie mir den Bericht bitte auch schicken?
Danke schön und einen guten RutschSonja

-----Ursprüngliche Mitteilung-----

Hallo,

vielleicht hilft auch ein Anfrage beim Stadtarchiv in Stendal. Hier ist Frau Habendorf die richtige Ansprechpartnerin. Sie ist die Leiterin des Stadtarchivs in Stendal und kann eventuell weiterhelfen. Ferner gibt es in Stendal eine Koryphäe in Sachen Eisenbahn – den Autor mehrerer Bücher Wolfgang List. Herr List ist auch im Stadtarchiv Stendal sehr bekannt, so dass hier vielleicht auch über das Stadtarchiv ein Kontakt hergestellt werden könnte.

Die Mailadresse vom Stadtarchiv lautet:
stadtarchiv@stendal.de

Sylvia Klingner

Gesendet von Mail für Windows 10

Moin moin,

da war / ist schon etwas im Gange! Doch mein E-Mail Verkehr wird vom Provider der Gemeinde Arneburg Goldberg blockiert, weil mein Provider dort wohl in der Blacklist hängt.

Eine Anfrage im Archiv Stendal verlief erfolglos, mit dem Hinweis, ich möge mich an Arneburg-Goldbeck wenden. Auch eine diesbezügliche Anfrage ans Landesarchiv ist raus.

Aber Ziel ist es natürlich auch ALLES (so recherchier- und auf klär bar) aus der ostpreußischen Heimat der Verwandten so detailreich- und getreu heraus zu finden wie möglich

und für die Nachfahren fest zu halten. Deshalb auch mein akribischer Rundumschlag bzgl. der Strapazen auf dem Weg zum Bahnhof und die unsäglichen des Transportes im

Dezember 1945. Das Anmorsen des Allensteiner Archivs ist auch noch geplant.

Für den Tip " Wolfgang List" ein Extradank, den ich im neuen Jahr gleich nachgehen werde!!!

MfG

Paul Preuß