Hallo Listenmitglieder und vor allem Milit�rexperten,
am 30.6.1944 soll laut schriftl. Bescheid mein Onkel Gerhard Nickig in
Pr.Eylau beim Baden ertrunken sein. Doch dieses kann nicht stimmen, denn
meine Mutti berichtete mir folgendes:
Der Leichnam wurde nach Sch�mberg �berwiesen und der dortige Pfarrer sagte
zur Familie,das es besser w�re, wenn sich Niemand den Verstorbenen ansehen
w�rde. Weder Ehefrau noch Mutter taten es, aber meine Mutti wollte es
unbedingt,denn sie wollte sicher sein,das es ihr Bruder ist.Der Pastor
meinte darauf hin,jetzt mu�t du aber starke Nerven haben. Nach Muttis
Beschreibung war ihr Bruder total schwarz ,aber so richtig gl�nzend, an
H�nden F��en und das Gesicht.Sie hatte es damals Niemanden gesagt, aber wir
hatten das Thema �fter mal,doch bis Heute steht immer noch die Frage,was mag
wirklich gewesen sein. Hat Jemand aus der Liste eine Ahnung ?�ber Hinweise
w�rde ich mich freuen.
Gerhard N. -Unteroffizier war in der Kompanie:
Marsch-Komp.
Gren. Ers.Batl. 301 in Pr. Eylau
Hauptmann und Kompaniechef war F.Brewell
Mit frdl. Gr��en
Klaudine
Sehr geehrte Frau Meyer,
eine sichere Antwort daruaf kann m. E. nur ein Gerichtsmediziner bzw.
Kriminalist geben, die schon �fter mit Wasserleichen zu tun hatten.
Meiner Kenntnis nach verf�rben sich Leichen, die l�ngere Zeit im Wasser
gelegen haben blau bis schwarz. Bei sommerlichen Temperaturen wird die
Zersetzung noch beschleunigt. Ihre Mutter hat mit Sicherheit einen von
Gasen aufgedunsenen K�rper, der sehr dunkel verf�rbt war, gesehen. Ob
sie ihren Bruder in dem vor ihr liegenden Corpus ohne vorangegangene
Information und Warnung erkannt h�tte bezweifle ich. Der Pfarrer wusste
schon, warum er der Familie den unansehnlichen Anblick ersparen wollte.
Mit freundlichen Gr��en
Ihr
Hartmut Passauer
66eule@gmx.de schrieb:
-------- Original-Nachricht --------
Hallo an Alle die mir hierzu geantwortet haben,
vielen Dank f�r die Antworten,denn nun bin ich mir sicher, das die
Todesursache seine Richtigkeit hat.Es war damals Juni und von Pr. Eylau bis
nach Niederschlesien ,das ging ja auch nicht so schnell.Es gibt eben
Dinge,die man nicht so genau wei�.(wu�te)
mit frdl. Gr��en
Klaudine
Hallo Listenmitglieder und vor allem Milit�rexperten,
am 30.6.1944 soll laut schriftl. Bescheid mein Onkel Gerhard Nickig in
Pr.Eylau beim Baden ertrunken sein. Doch dieses kann nicht stimmen, denn
meine Mutti berichtete mir folgendes:
Der Leichnam wurde nach Sch�mberg �berwiesen und der dortige Pfarrer
sagte
zur Familie,das es besser w�re, wenn sich Niemand den Verstorbenen
ansehen
w�rde. Weder Ehefrau noch Mutter taten es, aber meine Mutti wollte es
unbedingt,denn sie wollte sicher sein,das es ihr Bruder ist.Der Pastor
meinte darauf hin,jetzt mu�t du aber starke Nerven haben. Nach Muttis
Beschreibung war ihr Bruder total schwarz ,aber so richtig gl�nzend, an
H�nden F��en und das Gesicht.Sie hatte es damals Niemanden gesagt, aber
wir
hatten das Thema �fter mal,doch bis Heute steht immer noch die Frage,was
mag
wirklich gewesen sein. Hat Jemand aus der Liste eine Ahnung ?�ber
Hinweise
w�rde ich mich freuen.
Gerhard N. -Unteroffizier war in der Kompanie:
Marsch-Komp.
Gren. Ers.Batl. 301 in Pr. Eylau
Hauptmann und Kompaniechef war F.Brewell
Mit frdl. Gr��en
Klaudine
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hallo, was ist unklar bei dem toten?
die schwarze helle gl�nzende farbe kommt durch die verwesung. der leichnam
eines ertrunkenen und im algemein eines toten �berhaupt schw�mt auf. es
bilden sich gase im k�rper. das bring die schwellung des ganzen k�rpers
hervor. die schwarze f�rbung ist typisch f�r verwesendes gewebe. sie kann
auch gelblich bis gr�n sein. je nach temperatur und luftfeuchte des umfeldes
in dem der leblose k�rper lagert. die warnung des pastors wir wohl daher
kommen weil er schon viele tote gesehen hat und weiss je l�nger sie liegen
je unansehnlicher werden sie. vermutlich wurde der verstorbene nicht gleich
in eine k�hlkammer gelegt. ich denke man hat die angeh�rigen nicht gleich
informiert oder weg zum verstorbenen dauerte eine weile daher die schon
fortgeschrittene verwesung.
bis dann erwin