1.Sprachlehrer Robert Berdau 2. Name Burmehl

Hallo Liste!
Mein Urururgro�eltern waren Robert Berdau und Marie Burmehl.

Robert Berdau wurde am 25.08.1771 in Berlin geboren und verstarb am
24.10.1833 in K�nigsberg / Pr. Er geh�rte der franz. ref. Gemeinde in Berlin
bzw. K�nigsberg an.

Er heiratete am 04.04.1799 in Berlin Marie Regine Burmehl. Sie mu� um 1775
in Berlin geboren sein. Sie verstarb am 27.03.1824 in K�nigsberg.

Robert Berdau war franz�sischer Sprachlehrer. In den Taufurkunden der Kinder
in Berlin hei�t es "Maitre de Ecole". 1) Ich bin nun auf der Suche, wo
Robert Berdau Sprachlehrer war (Schule).

Beide Taufen sind in der Berliner Kartei, die die Eintragung diverser
Gemeinden zusammenfa�t, nicht eingetragen. Leider konnte ich bis heute kaum
Spuren zum Namen Burmehl entdecken. Es gibt nur ganz wenige Namenstr�ger in
Deutschland (ca. 10).
2a) Wei� jemand etwas zu dem Namen Burmehl?
2b)Gibt es eine plausible Namensvariante?

Weiterhin soll laut Familienberichten Marie Berdau geb. Burmehl
Kinderm�dchen am k�niglichen Hof bei Charlotte, der Tochter der K�nigin
Louise, gewesen sein. Anl��lich der Heirat Charlottes mit Zar Nikolaus dem I
im Jahr 1817 soll Charlotte ihr ehemaliges Kinderm�dchen in K�nigsberg auf
der Fahrt nach St. Petersburg ebesucht haben. Quellen hierzu konnte ich
nicht finden.
2c) Hat jemand eine Idee?

Viele Gr��e
Martin

Hallo Liste!

1. Wei� jemand etwas �ber ein Danziger B�rgerbuch?
2. Sucht jemand in Kirchenb�chern des 17. Jahrhunderts in Danzig?

3. Hat jemand weitere Informationen zu folgenden Thema:

Quelle: Vlielanders, Friezen en andere Nederlanders te Danzig Zeventiende-
en achttiende-eeuwse gegevens in het burgerboek en de geloofsbrieven door
TONKO UFKES

Inhalt (aus dem holl�ndischen �bersetzt):
Steffan Lambert, 1649, Amsterdam, von Amsterdam, geb. Juni 1601,
Korbmacher, Sohn: des Steffan Lambert, Korbmacher jetzt wohnend in Leiden,
und Maria Brodu; Zeuge:
Nicolaes B e r d a u , Redner bei Beerdigungsfeierlichkeiten, 82 Jahre
alt,
Jan Lanckau, Korbmacher, 80 Jahre [4183]. N.B.

Die Beglaubigungsschreiben (geloofsbrieven)
Die in Danzig verfa�ten Beglaubigungsschreiben des 16. Jahrhunderts en des
18. Jahrhunderts. sind immer entsprechend einem festen Muster erstellt
worden: die Namen der genannten Zeugen, ihr Alter und ihr Beruf und die
Angabe, wo sie B�rger sind. Die Zeugen stammen definitiv aus dem fr�heren
Wohnort des neuen B�rgers, weil sie die Eltern kennen mu�ten. Dies war
erforderlich, damit beiwiesen werden konnte, da� der Anfragende kein
uneheliches Kind oder ein unfreier Mann war. In den Jahren vor ca. 1606
scheint es etwas anders gehandhabt worden zu sein. was sich u.a. im Ergebnis
durch die viel k�rzeren Akten zeigt/erweist. Besonders zwischen 1667 und
1700 wurde eine gro�e Gruppe niederl�ndischer Seefahrerlieden B�rger von
Danzig. Es gab viel Arbeit auf der schnell wachsenden Handelsflotte von
Danzig w�hrend diese gerade in den Niederlanden r�ckl�ufig war. Die vor
allem auf den Watteninseln und dem �brigen K�stengebiet der n�rdlichen
Niederlande geborenen Schiffer zogen damals (nach Danzig) um. Aus denselben
Gebieten zogen Schiffer �brigens wohl h�ufiger z.B. nach K�nigsberg,
Kopenhagen und Stockholm. Da� es um Emigration ging, und nicht nur um das
Fahren unter einer anderen Flagge, erweist sich aus der Tatsache, da� oft
der Ehepartner mitging. Im Teilnehmerbuch von Ost-Vlieland finden sich
Bescheinigungen (Mitgliedsausweise, F�hrungszeugnisse, ausgestellt in der
Kirche), so u.a. zu Jan Cornelissen Geweldt, Peter Janssen und Peter Jantzen
Groot und ihre namentlich genannte Frau. Auch im Mitgliederverzeichnisbuch
der Gemeinde Hollum auf Ammeland finden wir solche Notizen. Im Archiv von
Danzig finden sich sogar Hinweise auf mitgekommene Schiffer-Frauen .

Viele Gr��e
Martin